Mit Vollgas auf der Bremse

by Danny
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Es war einer dieser Tage an denen man eigentlich die Welt verändern möchte und am Ende nicht vom Fleck gekommen ist. Es ist Umbruch angesagt. Es ist immer spürbarer, dass es so nicht weiter geht.

Mein Leben besteht schon lange aus „ keine Zeit“ „vielleicht später“ und „bald mache ich Pause“ und doch bin ich in einer endlosen Schleife gefangen. Wie in „Täglich grüßt das Murmeltier“ beginne ich immer von neuem, schreibe Pläne und habe Ideen, gehe guter Dinge ins Büro um quasi machtlos dabei zuzusehen, wie mir die Zeit durch die Finger rinnt.

Gegen Mittag macht sich der erste Frust breit. „Gleich ist schon Mittag  und ich habe noch immer nicht das geschafft, was ich machen wollte“… Zwischenrufe von allen Seiten zerschlagen meinen Mühsam angelegten Zeitplan, das meiste ist wichtig, manchmal sind es wirkliche Notfälle. Dann noch zwei Call-Center am Telefon abgewehrt – verdammt, schon halb zwei, ich hab nix gegessen. Stulle am Schreibtisch, Verdammt, ich wollte doch kein Brot mehr essen. – Oh Hallo Luna, ach so – verdammt- Gassiiiii!!!! Schon 16 Uhr. … um 17 Uhr und nach zwei weiteren Telefonaten endlich mit dem Hund raus. Versuch den Kopf wieder klar zu kriegen. Klappt nicht. Der Sturm hinter der Stirn tobt…. jetzt schnell etwas aufräumen und nebenbei Abendessen machen, der Liebste kommt auch schon gleich. Oh er macht Überstunden ….Naja….schnell noch mal ins Büro…. 19:30… das Essen schmeckt sogar noch ;-)   Als wir die Küche fertig haben ist es 20:30 Uhr…. Dann nehme ich den Rechner mit auf die Couch. Vielleicht schaffe ich noch ein paar Zeilen… Ach Mist… kann nix mehr schreiben…. kein Wunder… bin Todmüde…. Ach verdammt, der Artikel hat morgen Abgabe… Irgendwie drücke ich noch ein paar halbwegs lesbare Zeilen auf das virtuelle Papier…. Müde… Naja stehe ich morgen um 5 auf, mit frischem Kopf kann ich es noch mal querlesen…

 

So oder so ähnlich verliefen fast 5 Jahre meiner Selbständigkeit. Immer wieder habe ich versucht mich zu verändern und zu verbessern. Dinge anders zu regeln und mich nur noch mehr zusammen zu reißen. Habe immer neue Pläne geschmiedet und gehofft, dass ich mein Arbeitspensum gewuppt kriege und mich nebenbei noch besser strukturiere …. und bin nebenbei komplett ausgebrannt.

Im Oktober 2015 schrieb ich das erste Mal darüber, dass sich die Dinge bei mir ändern müssen, aber sich selbst zu erkennen und sich zu verändern, diese Veränderung auch beizubehalten ist nicht ganz einfach. Zu stark sind die alten Muster in die ich immer wieder geriet. Zu groß das schlechte Gewissen, um eine Auszeit zu nehmen, und nach der Zeit in Hessen war auch das Loch in der Kasse groß.

Ich habe viel gelesen und über mich erfahren in der Zeit, habe an mir gearbeitet und mich anders verstanden. Und wenn man diesen Prozess erstmal angeschoben hat, kann man über Dinge die nicht glücklich machen, nicht mehr hinweg sehen.

Dann kam eine Phase in der ich zwar dann wusste, was ich nicht mehr wollte, was mich unglücklich macht, aber noch immer nicht, was ich gern möchte. Zu viele Interessen fesseln mich, aber nie so lange, dass es für eine berufliche Laufbahn reicht.

Ich fing an, meine kleine Firma zu hassen. Ich war nicht mehr stolz auf das, was ich mir aufgebaut habe, sondern ging morgens mit einer Schwere ins Büro, die man nur aus dem Angestelltenverhältnis kennt. Zwischendurch habe ich sogar überlegt, wieder angestellt zu arbeiten, aber die einmal gekostete Freiheit wollte ich auch nicht wieder hergeben.

Auf der anderen Seite standen Lustlosigkeit, Angst und auch oft Überforderung. Ständige Migräne und das ewige Gefühl der Sinnlosigkeit des Tuns. Ich musste sehr aufpassen, dass ich damit nicht aus Versehen das mühevoll Aufgebaute wieder kaputt mache….
Die Technik entwickelt sich stetig weiter und hatte keine Zeit mich mit vielen neuen Dingen zu befassen, die jetzt gefordert sind.

Auf der anderen Seite standen viele liebe Kunden, eine  gewisse Verantwortung für ihre Herzensprojekte  und der Wille, das Aufgebaute erhalten zu wollen.

Also fing ich an, viele Entscheidungen für mein Leben zu fällen.

Und das war wirklich nicht einfach. Wo wollte ich hin? Was war ich bereit aufzugeben? Alles zusammen würde nicht gehen, auch das habe ich versucht und mich dabei aufgerieben.

Also habe ich erstmal angefangen zu streichen. Dinge die ich absolut nicht wollte, von ich Bauchschmerzen bekam habe ich zuerst – mit großem schlechten Gewissen- gestrichen. Habe zum ersten Mal Aufträge abgelehnt. Habe auf mein Bauchgefühl vertraut, wenn sich ein Telefonat oder ein Pitch nicht gut anfühlten.

Und es ging, ich hatte trotzdem noch genug zu tun. Sogar immer noch zu viel. Immer noch machte sich Frust breit, weil meine EIGENEN Herzensprojekte auf der Strecke blieben. Weil der Nachteil eines digitalen Lebens ist, dass auch Deine Kunden sehen womit Du den Tag verbringst. Und es auch mitgeteilt haben. Manchmal voller Unmut. Warum ich denn auf dem Sofa säße, wo ich doch  noch nicht mit dem Fehler in ihrem Shop fertig bin. Was mir denn einfiele, schließlich hätte ich ja eine Aufgabe. 24h, 7 Tage die Woche. Meine beiden digitalen Leben fingen an sich zu beißen.

Ich tappte sozusagen in die nächste Falle. Und fühlte mich von meinem eigenen Online-Leben überwacht. Wie wollte ich damit umgehen?
Okay, also doch weiterhin das geliebte Blog auf Sparflamme laufen lassen und alle Energie in die Firma stecken.
Der nächste Frust bahnte sich an. Ich habe doch auch ein Recht auf Feierabend und ein Leben oder nicht?

Also stand eine weitere Entscheidung an. Das Blog schlafen legen? Nein, auf gar keinen Fall. Dafür bedeutet es mir zu viel.

Mir ein Beispiel an meinen Freundinnen nehmen, die vom Bloggen leben und den Schritt wagen? Dafür fühlte „ich“ mich zu klein. Die Angst war größer. Dadurch dass mein Blog all die Jahre immer nebenher lief, konnte ich es nie so aufbauen und strukturiert führen, wie ich eigentlich wollte. Ich habe es immer nur nebenbei gemacht. Dass cozy and cuddly überhaupt so erfolgreich ist, finde ich immer wieder erstaunlich. Wie wäre es wohl, wenn ich endlich mal all die Posts schreiben würde, die ich seit Jahren im Herzen trage, all das basteln, backen, fotografieren und schreiben würde, wonach das Herz schon so lange ruft? So gerne würde ich das volle Potenzial entfalten und mal zeigen, was noch alles in mir und dem Blog steckt. Und während ich so immer fleißig durch mein Hamsterrad tobte, wurde ich rechts und links überholt. Viele meiner Ideen hatten andere dann irgendwann auch und jeder dieser wunderschönen und liebevollen Blogbeiträge der anderen war ein Stich in mein Herz. Trends kamen und gingen, Valentins- und Muttertage wurden gefeiert, wunderschöne Osterideen zogen in den Streams an mir vorbei und ich? Ich trat auf der Stelle.

Und meine Herzenskunden? Nein die wollte ich auch nicht im Stich lassen.  Und so drehte ich mich immer weiter im Kreis um mein eigenes Universum. Der nächste Zusammenbruch bahnte sich an.

Viele sehr liebe Frauen haben sich mit meiner Unterstützung ihr Herzensbusiness aufgebaut, haben von meiner Erfahrung profitiert und zauberhafte Onlineshops aufgebaut. Natürlich wollte ich auch die nicht im Stich lassen. Aber ich tu es trotzdem immer wieder, wenn mir alles zu viel wird, wenn ich mehr Aufgaben auf dem Tisch habe, als ich schaffen kann, das Geld auch nicht für eine zweite Person reicht.

Ich glaube viele Einzelunternehmerinnen kennen dieses ewige schlechte Gewissen, man hat den ganzen Tag gearbeitet. E-Mails beantwortet, telefoniert und beraten, Angebote geschrieben, ToDo-Listen abgearbeitet, sich mit der Steuer gequält und doch ist man irgendwie nie fertig. Man könnte immer auch die Nacht dazu nehmen. Aber irgendwann arbeitet man rückwärts. Hilft also auch nicht…  irgendwas leidet immer. Und zu guter letzt man selbst. Deswegen ist es so wichtig, jeden Schritt aus 100%iger Überzeugung zu machen. Wenn man das nicht tut, wird es immer schwerer.

„Warum hast Du Dein Unternehmen denn nicht bewusst vergrößert?“ fragen mich Manche. Nun – vielleicht weil ICH nicht mit vollem Herzen dabei bin. So stolz ich auch darauf bin, schon 6 Jahre selbständig zu sein, mit allen Höhen und Tiefen und mit allem was daraus entstanden ist, habe ich mir doch immer ein Türchen offen gehalten. Ich bin erfolgreich mit dem was ich mache, werde gut gefunden und weiter empfohlen. Ich mache auch einen ganz guten Job, aber es ist immer nur ein Job, keine Passion.
Um zu erklären, wieso ich dann in diesem Job bin, würde ein Buch füllen. Ich wusste sehr lange nicht, was ich stattdessen machen wollte. Das Einzige WAS ich wusste, war, dass ich weiterhin selbständig sein wollte.

Für keinen Job der Welt wollte ich mich wieder anstellen lassen. Aber ich hatte auch immer Hemmungen, meine Firma zu vergrößern, denn ich hatte Angst, die Verantwortung für jemanden zu haben und dann nicht mehr „weg zu können“.

Aber so stehe ich eben mit Vollgas auf der Bremse. Ich gebe alles, arbeite viel und wirke von aussen erfolgreich und glücklich. Neulich sagte eine befreundete Bloggerin mir, dass ich sie sehr inspiriere und dann kam ich mir vor wie eine Lügnerin, denn ich lebe nicht meinen Traum. Und seit diesem Tag brodelt dieser Beitrag in mir…

Ich weiß im Moment nicht was mein Traum ist. Ich habe nur eine Ahnung von dem, was ich machen möchte, eine stille Sehnsucht nach etwas anderem. Ein Ruf in meinem Herzen.
Irgendwie habe ich immer gehofft, dass sich das Thema erledigt, wenn ich schwanger werde, dann könnte ich mein Leben ja so nicht weiter führen, und hätte einen guten Grund, mich zurückzuziehen. Aber dieses Geschenk hält das Leben wohl nicht für uns bereit. Mein Schicksal erwartet von mir, mein Leben in die Hand zu nehmen und Verantwortung zu übernehmen. Ich werde nicht einfach schwanger und kann auch nicht einfach weglaufen – ich muss mich konfrontieren und meinen Träumen selbst Flügel verleihen, auch wenn es bedeutet, an anderer Stelle Abstriche zu machen, es vielleicht an der einen oder anderen Stelle unangenehm wird, oder jemand dadurch sauer ist.

Also was jetzt?

Ich liebe gutes Essen und ich liebe gesunde Ernährung, und auch alles über Nahrung und Ernährung im Allgemeinen zu erfahren. Ich sauge alles Wissen darüber auf. Ich interessiere mich für alle Funktionen des Körpers, für die Zusammenhänge von Krankheiten und Ernährung, für die Verbindung zwischen Körper, Geist und Seele, Psychologie und Systeme, Kräuterkunde, Naturkosmetik, Naturheilkunde, Bachblüten…. habe ein gutes Gefühl für Menschen. Inspiriere sie. Menschen kommen zu mir, wenn sie Probleme haben und gehen mit einer Lösung im Kopf und einem beschwingten Herzen wieder nach Hause.

Alles das sind meine besonderen Fähigkeiten und Interessen und ich habe viele Jahre kein Talent darin gesehen, habe alles das gar nicht in eine Verbindung miteinander gebracht. Habe es teilweise als Helfersyndrom abgestempelt…

In der letzten Zeit wurde alles etwas klarer. Ich habe mich informiert und eine Entscheidung getroffen. Ich werde Seiten-Wechsel nicht für immer so führen. Ich habe mich an der Heilpraktiker-Schule angemeldet und ich werde eine Coaching-Ausbildung machen.
Was ich dann letztendlich daraus mache, weiß ich noch nicht. Ich kann mir vorstellen mit hochsensiblen Frauen zu arbeiten oder die Themen Übergewicht, Gesunde Ernährung und Seelische Zusammenhänge miteinander in Verbindung zu bringen. Aber vielleicht führt der Weg mich auch ganz woanders hin. Ich hätte auch Lust Selbständige zu Coachen, die so wie ich sehr sensibel sind und Schwierigkeiten haben sich in der Businesswelt zurecht zu finden…

Erstmal gehe ich ein paar Jahre zur Schule und freue mich darauf,  viel zu lernen und neuen auf Input, neue Menschen und frische Gedankenstränge. 
Denn wenn eines unter meinem „Programm“ in den letzten Jahren gelitten hat, dann ist es meine Kreativität. An meinem Blog merke ich es gerade sehr. Mir fällt einfach nichts mehr ein.

Das ist ein großer Schritt, über den ich lange nachgedacht habe. Ich weiß, dass ich einigen vor den Kopf stoßen werde und denen sei gesagt, ich mache ja erstmal weiter.

In meinem Alter könnte ich auch jederzeit schwanger werden. Dann könnte ich auch nicht mehr wie gewohnt arbeiten. Auch damit müssten meine Kunden zurecht kommen. Oder ich könnte einen Unfall haben. Ich bin ersetzbar, will ich damit sagen. Es muss nicht sofort sein, aber langfristig ist es so. Ich weiß, dass viele meiner lieben Kundinnen hier mitlesen und deswegen habe ich auch ein bisschen Bauchweh, nachher den „Veröffentlichen“-Knopf zu drücken, aber so geht es auch nicht weiter. Es hilft ja auch nicht, wenn ich dabei auf der Strecke bleibe. Seit Wochen ist mein Herz ganz schwer, was dieses Thema angeht und ich ringe mit mir, und dem was ich nun tun soll.

Ich werde ausprobieren, ob ich eine zeitlang viergleisig fahren kann. Viergleisig? Ja, denn ich habe ja auch noch das Blog und ich fotografiere mit meiner Schwester Hochzeiten. Auch diesen Job liebe ich sehr, ich kann mir aber nicht vorstellen, nur als Fotografin zu arbeiten, aber gemeinsam mit meiner Schwester fühlt es sich nicht wie Arbeit an. Und so sollte doch eigentlich jeder einzelne Tag unseres Lebens sein oder nicht?

Was ich auf jeden Fall machen werde, um alle meine Fähigkeiten miteinander zu verbinden, und um mein riesiges Wissen über Technik, Bloggen, Social-Media, Blogger-Relations und vieles mehr endlich mal zu bündeln und unter die Leute zu bringen, ist dass ich ab JETZT Coaching für Blogger oder die, die es werden möchten anbieten werde. Das verbindet ein wenig den Wunsch mit Menschen zu arbeiten, und Projekte die ich nicht mehr selbst abwickeln möchte, einfach an wunderbare Programmierer abzugeben.

Ich habe eine ganze Website dazu erstellt und ich würde mich freuen, wenn ihr euch erst HIER den TEXT durchlest und natürlich auch HIER die Website besucht.

Und so werde ich nun schauen, welche meine Fähigkeiten ich in Zukunft miteinander verbinden kann, anstatt verzweifelt zu versuchen, sie voneinander zu trennen,  um ein schönes und gesundes und vor allem glückliches  Leben zu führen. Denn wir wollen doch alle vor allem glücklich sein oder?

PS: (19:02 Uhr) Ich merke gerade, dass der Kinderwunsch-Teil ein wenig anders verstanden wird, als ich es wollte. Mit dem Thema verhält es sich noch ein wenig anders, ich glaube DEM Thema werde ich noch mal einen anderen Blogbeitrag widmen. :-*
Mir geht es mehr darum, dass ich selbst für mein Glück verantwortlich bin und es nicht von einer anderen Sache abhängig machen darf.

Alles Liebe, eure

danny

 

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33 comments

Antje 31. Mai 2017 - 17:02

Liebe Danny,
ich wünsche dir alles Gute, egal wie dein Weg aussieht. Wenn es mit dem Kind nicht klappt, ihr aber den Wunsch habt, habt ihr denn schon einmal über Alternativen nachgedacht? Sei es Adoption oder ein Pflegekind…
Ich hoffe, dass du das Glück wiederfindest. Achte auf dich, viel Glück und liebe Grüße
Antje

Reply
Danny 1. Juni 2017 - 10:09

Hej liebe Antje,
Mit dem Kind verhält es sich noch mal ein bisschen anders, darüber werde ich noch mal schreiben :-) Wir haben natürlich alles gedanklich durchgespielt, aber es fühlt sich nicht alles richtig an.
Alles Liebe, Danny

Reply
Susi 31. Mai 2017 - 18:33

Liebe Danny,

ich habe einen Beitrag von Dir sehr vermisst, weil du tatsächlich sehr inspirierend bist. Ich habe mich immer gefragt wie du das alles schaffst, was du tust. Vielleicht benötigst du tatsächlich mehr Ruhe, damit du vielleicht auch schwanger wirst.
Allerdings sollte ein Kind nie als Alibi dafür dienen etwas nicht mehr machen zu müssen. Es ist doch schön, dass sich fotografieren nicht wie Arbeit anfüllt, das zeigt, dass du diese Tätigkeit genießen kannst – im flow bist. Kann es etwas Schöneres geben?
Du musst dich auch nicht immer nur für andere verantwortlich fühlen oder dir überlegen, was diese Menschen über dich denken könnten. Viel wichtiger ist, dass es dir und deinem Liebsten gut geht. Geld macht zwar vieles einfacher, aber es ist nicht alles im Leben.
Werde glücklich und bleibe gesund.
Das wünsche ich dir von Herzen
Susi

Reply
Danny 1. Juni 2017 - 10:08

Liebe Susi,

ja der letzte Satz stimmt schon sehr – was denken die anderen – davon kann ich mich nie wirklich befreien, was mich sehr ärgert. Ich bewundere heimlich die Menschen, die einfach ihr Leben leben und sich nicht darum scheren, was andere von ihnen halten.
Alles zu schaffen, ja das ist eben genau das. Nicht nein sagen können und keine Grenzen zu ziehen… Dus hast es sehr auf den Punkt getroffen.
Dazu kommen eben auch noch vielfältige Interessen wie z.B. im Garten buddeln, Naturkosmetik herstellen oder im Chor singen. Vieles davon ist für mich dann auch der nötige Ausgleich. Qualitätszeit in der ich das Haus mal verlasse und meine Freunde sehe… Manches muss(te) ich aber auch tatsächlich aufgeben weil es mir dann besser ging.
Ganz liebe Grüße
Danny

Reply
Burglind Moll-Ebel 31. Mai 2017 - 18:47

Hallo Liebe Danny,

Dein Blog war so ziemlich der Erste, der mich mit dieser Materie zusammenbrachte und im Laufe der Zeit habe ich so einige Blogs gelesen, die mich interressierten bis ich vor ein paar Wochen einfach mal gedacht habe, das kannst Du doch auch, wenn auch eher als Laie, erstmal so nur für mich um meine Gedanken, die man früher in Tagebücher schrieb. Ich habe jetzt einen eigenen Blog (Bodenseegarten bei Blogger von Google), eher ein Blögchen wo ich alles reinpacken kann, was mein Herz höher schlagen lässt, sei es Bilder vom Urlaub, was Gekochtes der Gebasteltes, meine Blümchen die mich erfreuen oder einfach nur was „mir“ gefällt. Dabei ist mir nicht wichtig, wer es anschaut und findet sondern wie „ich“ es finde, und mir gefällt es, unprofessionell, aber meins.
Wie Du Dich im Moment fühlst kann ich sehr gut nachvollziehen, wenn es bei mir auch schon 27 Jahre her ist, es noch keine Computer oder ähnliches im heutigen Ausmaß gab, aber eben auch so auf anderer Ebene.
Ich war viele Jahre in der Gastronomie, zuletzt 5 Jahre auf der Insel Mainau tätig, und eines Tages habe ich gemerkt, dass ich jeden Morgen, wenn ich über die Brücke zur Arbeit gefahren bin, immer mehr Hass auf meinen Job bekam. Abends, Wochenende, Nachts und im Sommer arbeiten, dann wenn andere Urlaub oder frei haben. Damals war ich 28 Jahre und habe dann den Sprung ins kalte Wasser gemacht und nochmal eine 3-jährige Ausbildung zur Bürokauffrau absolviert. Seit 1994 bin ich nun in ein und dem selben Betrieb (Chefarztsekretärin in der Pathologie im Klinikum Konstanz) und ich habe es nicht bereut. Für mich war es die richtige Entscheidung weil in der Gastronomie wäre ich über kurz oder lang vor die Hunde gegangen.
Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute und denk daran, „Du“ stehst an erster Stelle weil Du hast nur dieses eine Leben und mach das daraus, was Dein Herz will.

Einen schönen Abend und Kopf hoch, liebe Grüße, Burgi

Reply
Danny 1. Juni 2017 - 10:02

Liebe Burgi,
das höre ich gern, dass Du schon so lange hier liest, Dein Blog werde ich nachher mal suchen. :-)
Ja genau so erging es mir ja auch. Inzwischen habe ich einiges verändert und die Arbeit läuft wieder runder und macht auch wieder mehr Spaß, aber es ist eben nicht das Herzensthema. Und ich freue mich, dass ich nun einen spannenden und neuen Weg eingeschlagen habe und die Dinge nun (hoffentlich) besser werden :-) Dein Beispiel zeigt mir auch, dass es sich lohnt noch mal etwas ganz anderes zu machen um später einfach glücklich zu sein :-)
Vielen Dank für die lieben Wünsche, alles Liebe, Danny

Reply
Sylvie 1. Juni 2017 - 09:32

Liebe Gaby,

ich finde Deinen Blog immer sehr inspirierend, aber wenn ich das jetzt so lese, werde ich doch nachdenklich. Für neue Kunden keine Zeit? Des Geldes wegen ja sagen? Damit der Thermomix einziehen kann? Der neueste Schrei von Kitchen Aid (das Design ist definitiv göttlich…aber der Preis?)? Mehr arbeiten für Konsum? Auf gar keinen Fall. Ich kann mir diese Dinge nicht leisten, bin aber glücklicher. Hab Spaß am kochen und backen ohne auf die neuesten Food-Trends zu achten. Mach Dinge die mir Spaß machen (Radtour, Picknick, schwimmen fahren, Freunde treffen). Ich hoffe doch, daß Du für dich die richtige Mischung findest und lernst auch mal „NEIN“ zu sagen und wünsche Dir und Mark alles Gute für die Zukunft.

Liebe Grüße, Sylvie

Reply
Danny 1. Juni 2017 - 09:58

Hallo liebe Sylvie,
Vielen Dank für Deinen ehrlichen Kommentar. Ich bin auch sehr nachdenklich zur Zeit.
Jedoch: Konsum ist wirklich nicht das Problem in diesem Haus, im Gegenteil. Das macht mich etwas traurig, wenn das so wirkt. Wenn wir Dinge KAUFEN, wägen wir sehr lange ab, ob es nötig tut, einigermassen nachhaltig ist, ob wir dadurch mehr Lebensqualität haben oder ob es nur „habewollen“ ist. Ich besitze weit weniger Dinge als manch andere Frau. Ich besitze zwei Jeans, 6 Paar Schuhe (Inkl. Hunderundenschuhe, Sandalen und ein paar Pumps) und und 6 Blusen, dazu ein paar Shirts und Blazer, eine Strickjacke und 3 Kleider. Mein Schrank ist ganz klein. Und das ist eine bewusste Entscheidung denn ich brauche nicht viel und ich halte nicht viel von Shoppen gehen und Konsumieren. Absolut nicht.
Mein Mann zahlt noch ein paar Jahre Unterhalt für seine Kinder und wir können eh keine großen Schritte machen.
Wir haben zwei kleine Mitsubishis, jetzt tatsächlich sogar Neuwagen, vorher immer 1000 €- Autos.

Anders verhält es sich natürlich mit Dingen, die ich für mein Blog bekomme, wie zb. den Vorwerk-Staubsauger oder die KitchenAid. Natürlich sieht das „nach was aus“… Aber auch da schreie ich nicht sofort „hier“ wenn es was umsonst gibt, sondern wäge ab, wo das Gerät herkommt, wie lange es hält, wie gut die Qualität ist und ob ich es weiterempfehlen würde. Und diese Dinger halten lange. Meine Freundin hat ihre KitchenAid schon 20 Jahre.
Für den Thermomix hat mein Mann viele Überstunden gemacht und viele seiner Sachen bei Ebay verkauft, weil er mir Zeit spart und Arbeit abnimmt. Wir machen auch keine Ernähungs-Trends mit sondern haben Allergien und Unverträglichkeiten, die wir mit achtsamer und handgemachter Ernährung in den Griff kriegen.

Für mich ist das absoluteste Glück, morgens die Zeit zu haben, mit unseren Hunden eine große Runde zu drehen, einen Kaffee im Garten zu trinken oder Salat zu pflanzen.
Aber genau für diese Dinge habe ich keine Zeit und sogar manchmal keine Kraft. Und DAS ist das Hamsterrad, wenn man keine Entspannung mehr findet oder sich nicht mehr die Zeit dafür nimmt und nicht mehr auf sich aufpasst. Und das ist eine Spirale, die sich einfach weiter zu dreht, manchmal ohne das man es merkt.

Und wenn dann noch das ganze Tun irgendwie sinnlos erscheint, dann muss man etwas ändern. Und darum geht es mir :-)

Ich sende Dir liebe Grüße, Danny

Reply
Sylvie 1. Juni 2017 - 09:52

Sorry…meinte natürlich Danny.

Reply
Danny 1. Juni 2017 - 10:11

alles gut :-)

Reply
Sylvie 1. Juni 2017 - 10:32

Hi Danny,

sollte auch nicht so konsumgeil rüberkommen. Allergien haben wir im Hause auch ganz viel und deswegen koch ich einfach ganz frisch und ohne Tüten (was da alles für Zeugs drin ist….bäh). Da fahr ich ja voll auf den Slowcooker ab. Kocht das Essen, wenn ich bei der Arbeit bin. Genial. Und alles frisch und lecker.

Ich hoffe einfach, daß Du wieder so gut drauf kommst, wie ich Dich hier auf dem Blog vor ein paar Jahren kennengelernt habe und Du für dich die richtigen Entscheidungen triffst. Es wäre wirklich schade, wenn Du den Sinn in allem Schönen verlierst.

Gruß, Sylvie

Reply
Danny 1. Juni 2017 - 12:09

Liebe Sylvie <3
Dann ist ja gut. Ja manchmal meint man es ja ganz anders als es verstanden wird ;-)
Hier auch, ganz frisch, vegan oder vegetarisch und ganz oft ohne Getreide. Mit dem Slowcooker kam ich nicht so zurecht, weil viele veganen Sachen darin etwas fad wurden. Ansonsten finde ich den auch toll.
Und ja genau deswegen versuche ich das Jammern einzustellen und aktiv etwas zu verändern. Für mehr kreative Ideen und kleines Glück! <3
Alles Liebe, Danny

Reply
Julia Marschlich 1. Juni 2017 - 08:48

Hammer geschrieben. Ich war richtig gefesselt und dann traurig, dass der Artikel schon zu Ende war, obwohl er ja doch relativ lang war, wie ich im Nachhinein gesehen hab. Sehr sehr spannend!

Reply
Cozy and Cuddly 1. Juni 2017 - 09:59

Danke liebe Julia, das freut mich sehr!

Reply
Tatjana Jacobsen 1. Juni 2017 - 09:09

Danny❣❣❣❣ Du bist grossartig! Applaus für den Mut deinen Herzweg einzuschlagen und allen zu zeigen, dass es um nichts anderes geht in deinem Leben!!!
Fühle deine Landkarte und sei Inspiration für alle, die noch herumirren und fremdgesteuert Entscheidungen treffen!
DANKE für dein SEIN! Ich fühle sehr mit dir und fühle so etwas wie: MEGASTOLZ❣❣❣
Schön, dich zu kennen! lichst Tatjana

Reply
Cozy and Cuddly 1. Juni 2017 - 10:04

Danke Du Liebe <3 Das hast Du schön geschrieben!

Reply
Tatjana Jacobsen 1. Juni 2017 - 10:04

…so wie du

Reply
Cozy and Cuddly 1. Juni 2017 - 10:05

Tatjana Jacobsen <3

Reply
Anna 1. Juni 2017 - 11:31

Liebe Danny,
ich könnte einige Sätze in deinem Text dick und fett unterstreichen und mit Textmarker in Knallgelb anstreichen!!! Ich erkenne mich in einigen Sätzen komplett wieder…
„Ich weiß im Moment nicht was mein Traum ist. Ich habe nur eine Ahnung von dem, was ich machen möchte, eine stille Sehnsucht nach etwas anderem. Ein Ruf in meinem Herzen.“
Vor 1 1/2 Jahren habe ich mich zu einer Fernausbildung zur holistischen Ernährungs- und Gesundheitsberaterin angemeldet. Denn auch mich interessiert das Thema Ernährung, Gesundheit, Körper, Geist und Seele und alles was damit zusammen hängt sehr. Nun stehe ich kurz vor der Prüfung. Eigentlich müsste ich lernen, aber irgendwie schaffe ich es nicht. Da ist so viel in meinem Kopf, die To Do Liste wird immer länger anstatt kürzer. Dann ist da mein Foodblog, den ich gerne größer machen möchte, für den ich sooooo viele Ideen habe, aber nicht weiß wie ich sie umsetzen kann/soll. Ich bin dann ein paar Wochen wieder sehr aktiv, veröffentliche Rezepte und *zack bin ich auf einmal unmotiviert, ja sogar fast genervt von dem ganzen Social Media Kram. Dafür ist mein kleiner Blog mein kreativer Ausgleich zu meinem Job. Und eines weiß ich ganz bestimmt, meine berufliche Erfüllung finde ich dort nicht, nicht als Buchhalterin mit einer 40 Stunden Woche.
So versuche ich im Moment meinen Weg zu finden, versuche einen Schritt nach dem anderen zu gehen und mich nicht unter Druck zu setzen. Vielleicht auch einfach mal dem Schicksal seinen Lauf zu lassen und mich auf das zu freuen was da kommen mag. Denn tief in mir weiß ich, dass alles gut sein wird und ich den richtigen Weg finden werde!!!
Ich wünsche dir alles Gute für deinen Weg!!!!!
LG Anna

Reply
Danny 1. Juni 2017 - 12:24

Liebe Anna,
Das ist ja verrückt, ja es wirklich sehr gleich und ich kann guuut verstehen, dass 40h/Woche Buchführung nicht ausfüllend sind.
Ja und dann zerreißt Du Dich wahrscheinlich gerade genau so sehr wie ich zwischen Arbeit, Alltag, Schule und Blog.
Wir müssen einfach viele kleine Schritte gehen. Von Tag zu Tag. Und dann ist irgendwann alles gut.
Alles Liebe für Dich und Deinen Weg <3
Danny

Reply
Kristina 1. Juni 2017 - 12:29

Hach Danny, vieles davon kann ich so gut nach vollziehen und hätte ich teilweise auch so schreiben können. Vor allem das „Wo gehts hin?“, „Was kann ich eigentlich?“ und „eigene Projekte und Ideen“. Ich würde dir ja gern unter die Arme greifen und dir Kunden abnehmen. Mehr Zeit für dich und ich könnte meine Selbstständigkeit endlich mehr ausbauen – Win Win ;) Aber das fänden die Kunden wohl nicht gut und ich kann auch nur gestalten und weniger programmieren. Ich bin mir aber sicher, dass sich gute Leute finden, die deine Kunden betreuen und du deinen Weg finden kannst. Vielleicht wird es lange dauern, vielleicht wird aber auch alles ganz leicht. Egal wie, du wirst dein Glück finden. Achte nur zuerst auf dich selbst und dann auf die anderen. Ja ich weiß, nicht einfach. Aber ganz ehrlich…Kunden die dir keinen Feierabend gönnen? Die lässt du bitte als erstes gehen ;)
Alles Liebe für dich! Und ich bin gespannt wo dein Weg hinführt.
Grüße, Krissi

Reply
Danny 7. Juni 2017 - 15:29

Liebe Krissi,
ja wenn Du programmieren könntest, könnten wir uns einig werden. ;-)
Und ja, wenn man viele Dinge gut kann, ist das Leben nicht einfacher, man muss aufpassen dass man sich nicht zerreißt zwischen den ganzen Aufgaben und Ideen.
Aber wenn man seinen Herzensweg gefunden hat, dann wird das schon und das ist der Trick. Dann kommen die richtigen Kunden und die Arbeit fällt einem nicht so schwer.
Auch für Dich alles liebe!
Danny

Reply
Rita Schneider 1. Juni 2017 - 10:32

Jawoll!

Reply
Cozy and Cuddly 2. Juni 2017 - 08:09

<3

Reply
Christina 1. Juni 2017 - 12:57

Liebe Danny,

auch ich befand mich in einem Hamsterrad, musste mir von meinem Umfeld ständig anhören wie gut es mir doch geht „Du arbeitest ja nur halbtags. Du bist ja so viel zu Hause. Deine viele Freizeit möchte ich haben. Wie kann es dir da schlecht gehen?“

Ich hab‘ mich beruflich verändert und vor allem habe ich mich von Menschen getrennt die mir nicht gut getan haben. Es ist mir inzwischen egal, dass diese Menschen auf dem Papier zu meiner Familie gehören. Ich muss sie trotzdem nicht mögen und vor allem bin ich nicht verpflichtet Kontakte mit Menschen aufrecht zu erhalten „nur weil es sich gehört“.

Bis zu diesem Punkt der Erkenntnis war es ein langer und manchmal auch trauriger Weg. Aber seitdem ich ihn auch wirklich bis zum Ende gegangen bin geht es mir emotional viel besser. Ich habe viiiieeel mehr Zeit für Kinder, Mann, Hund und Haushalt & Garten – und ich genieße es! Inzwischen ist auch der alte Schwung wieder zurück gekehrt und ich habe Spaß an dem , was ich tue.

Ich wünsche dir, dass du deinen Weg findest und ihn in kleinen Schritten gehst.
Alles Liebe für dich und Mark.

Reply
Danny 7. Juni 2017 - 15:25

Ja, so ähnlich ist es hier ja auch. „Du bist doch den ganzen Tag zu Hause und kannst machen was Du willst“ – Klar kann ich das, aber dann nicht besonders lange, weil niemand die Rechnungen bezahlt.
Und mit Kindern und Job und Haus und Hund ist vom Tag aus nichts mehr übrig, das glaube ich Dir.

Ja und die Menschen aus dem Leben zu streichen, die einem nicht gut tun, das kennen wir nur zu gut. Wir haben auch zu Familienmitgliedern den Kontakt abgenbrochen, weil es nicht anders ging.

Ich freue mich sehr für Dich, dass es Dir wieder so gut geht, hoffe wir sehen uns bald mal wieder :-*

Alles Liebe, Danny

Reply
Nora 2. Juni 2017 - 17:06

Ich schick dir eine feste Umärmelung und ein Bussi. Und wünsch mir, dass das BESTE FÜR DICH UND MARK passiert – was auch immer das Beste ist! :)

Nora

Reply
Danny 7. Juni 2017 - 15:22

Danke Dir meine Liebe <3

Reply
Heike Sonnack 2. Juni 2017 - 21:28

Danke für deine vertrauensvolle Offenheit, die du so treffend be- und geschrieben hast. Ich finde es großartig, dass du den Mut hast, deinem Herzen zu folgen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das garnicht so einfach ist. Ich freue mich für dich und wünsche ich dir alles Gute.

Reply
Cozy and Cuddly 15. Juni 2017 - 15:23

Hej, hatte deinen Kommentar gar nicht gesehen. Danke für deine lieben Worte. Ja. Es kostet manchmal viel Mut aber es ist es wert!!!

Reply
Jana 9. Juni 2017 - 15:26

Liebe Danny,
alles. alles Liebe für Deine Zukunft. Das Leben ist wunderschön und manchmal braucht es einen Tiefpunkt damit es wieder Bergauf gehen kann und man sich auf das Wesentliche konzentriert. Ich hatte schwer Bruchkrebs und meine Tochter war 2, 1/2. Da lernt man auf sich zu achten. Mach was Dir Spaß? macht, probiere Dich aus.
Jetzt 5 Jahre später , habe ich eine 2 Tochter , inzwischen schon fast 2 und versuche jeden Tag absolut zu genießen..
Würde mich freuen, wenn Du noch Zeit für Deine schöne Seite findest, ich finde hier immer so tolle Ideen und Du machst das alles so wunderschön. Deine Etiketten sind absolut traumhaft.
Liebe Grüße Jana

Reply
Gabi 18. Juni 2017 - 21:56

Liebe Danny,
ich bin schon lange treue Leserin und sage dir jetzt erst mal danke für die guten Beiträge, die Anregungen und auch für deine Hilfe für Blogbeklaute:)
Ich möchte dir sagen, dass ich dich gut verstehen kann und es bewundere, dass du den Mut hast, die Tretmühle zu verlassen. Da kann ich mir ein Beispiel nehmen. Alles Gute dir und auf dass alles so wird, wie du bzw. ihr es euch vorstellt.
LG
Gabi

Reply
Kindderachtziger 4. Juli 2017 - 12:03

Liebe Danny,

lange Zeit bin ich so sehr mit dem Leben 1.0 beschäftigt gewesen, dass Blogs lesen und selber schreiben leider auf der Strecke geblieben ist. Nun lese ich, was so auf meinen Lieblingsblogs passiert ist und erfahre, welche Veränderung du durchgemacht hast und noch vor dir hast. Ich bin gespannt, was du aus deiner Heilpraktikerausbildung machst. Auch das Angebot Blogger zu coachen finde ich sehr spannend, werde ich mir gleich mal näher anschauen. Mein kleiner privater Blog liegt seit über einem Jahr aus Zeitgründen leider brach, doch ich habe mir vorgenommen, das in den nächsten Monaten wieder zu ändern. Eventuell wäre dann ein Coaching auch was für mich, da das Schreiben an sich mir viel Spaß macht und ich auch positives Feedback für meine Texte bekomme.

Nun wünsche ich dir für deine neu gestaltete Zukunft alles Gute, ich bin gespannt, was du davon zu berichten hast. Tu was für dich das Beste ist und pass auf dich auf. Viele liebe Grüße, Silke

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