Ein Fotoshooting gegen den Herbstblues?

by Danny
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In der letzten Zeit war es sehr ruhig in meiner Cozy and Cuddly-Welt. Manchmal läuft das Leben aus dem Ruder und man versucht immer wieder gegenzusteuern und das kostet so viel Kraft, dass man am Ende einfach nur ausgebrannt und leer ist.

Ich komme immer wieder in diesen Zustand in dem ich mir zu viel zumute, zuviel mache und die Bremse nicht mehr finde. Und dann bremst das Leben für mich. Im letzten Fall ziemlich heftig…Was macht man dann?

Irgendwie muss man wieder zurück in die Spur kommen. Besonders als Selbständige. Eine längere Auszeit kann ich mir im Moment natürlich nicht leisten. Aber es war dieses Mal auch anders. Ich stellte fest, was ich alles nicht mehr will und warum. Ich habe mich aus den verschiedensten Gründen selbständig gemacht, aber vor allem weil ich mich nicht mehr durch den Büroalltag quälen wollte und frei entscheiden will, wann ich was mache und für wen. Trotzdem kommt man auch mit eigener Firma in Situationen die man plötzlich nicht mehr steuern kann. Die Miete will bezahlt werden und was zum Essen braucht man ja auch noch… Ja, dann muss man die Ärmel hoch krempeln und da irgendwie durch.

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Aber trotzdem muss man immer mal wieder innehalten und kucken wo man eigentlich steht und ob man eigentlich noch in der richtigen Richtung unterwegs ist. Und das habe ich nicht mehr gemacht. Habe meine Pausen ignoriert und durchgemacht. Ich arbeite halt auch gern und gucke nicht so genau auf die Uhr, Tage von 7 bis 20 Uhr sind keine Seltenheit… Aber es muss immer Spaß machen und die Richtung muss stimmen…

Und die stimmte nicht mehr und habe meinen Kurs nun korrigiert. Ich war eine Zeit offline und habe mich ausgeruht. Bin eine Weile aus meinem Schneckenhaus nicht herausgekommen. Und ich habe überlegt, was ich eigentlich zum Leben brauche und was weg kann. Das können die unterschiedlichsten Dinge sein. Ich habe mir noch mal Johannas wunderbaren Beitrag über das Scheitern durchgelesen und überlegt, was von dem, was ich den ganzen Tag mache, wollte ich eigentlich selbst und von Herzen und was hat sich einfach ergeben und ich mach es halt weil ich muss? Ich habe einige Aufgaben am Tag, bei denen es mich sträubt, für die ich mich extra motivieren muss, die ich vielleicht nicht aus lockerem Herzen mache. Natürlich gibt es auch Dinge bei denen man sich einfach zusammen reissen muss, wie z.B. bei der Steuer. Aber da macht es auch Sinn, eine Aufgabe auszulagern – auch das musste ich erst lernen… Seitdem ich alles an den Steuerberater gebe und nicht mehr versuche alles selber zu machen, schlafe ich deutlich besser und teurer wird es auch nicht, denn ich kann ja stattdessen an etwas arbeiten was mir Spaß macht und in der Zeit Geld verdienen.

Und so bin ich alle meine Tagesaufgaben durchgegangen. Und ich habe einiges gestrichen, Dinge die ich nicht mehr anbieten will gefunden aber auch vieles entdeckt, was mir immer wieder richtig Spaß macht. Ich habe auch überlegt, ob das Blog mich stresst und ich es schließen soll… Aber eigentlich stresst es mich eher, wenn ich es wieder nicht geschafft habe, am Ende des Tages etwas Schönes für mich zu machen und Bloggen gehört zu den schönen Dingen, die bleiben wollen. Im Gegenteil. Ich möchte gern noch mehr bloggen, mehr schreiben, mehr fotografieren, das macht mich richtig glücklich und ich kann hier an dieser Stelle meine Kreativität ausleben.

Aber ich muss lernen mehr Pausen zu machen und aufzuhören wenn ich müde bin, anstatt noch einen Kaffee zu trinken und mich mit einer Tafel Schokolade zu belohnen, weil ich ausgehalten hab… Lieber raus gehen an die frische Luft oder ein schönes Buch lesen… Auf den Körper hören und die Zeichen der Seele richtig deuten und danach oder am nächsten Tag mit frischer Energie weitermachen…

Das ist aber gar nicht so leicht, wenn man es gewohnt ist, nicht still zu stehen… Ich muss lernen innezuhalten und nein zu sagen. Letzteres fällt mir auch nicht sehr leicht.

Letzten Freitag traf ich mich mit meiner Schwester Julia im Wald, sie versuchte sich von ihrer Grippe zu erholen und ich musste wieder den Kopf frei kriegen. Und so schnappte ich unsere 1,5 Hunde und sie sich ihre Kamera und wir haben wunderschöne Bilder gemacht!

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Diese Bilder symbolisieren für mich einen Neuanfang und bedeuten mir dadurch sehr viel. Nachdem ich mit neuen Ideen und mehr Kraft aus meinem Schneckenhaus herausgekrabbelt bin, habe ich nämlich nicht nur Aufgaben gestrichen, ich habe auch viele neue Pläne gemacht. Für’s Blog, für meine Firma und für das Leben an sich. Ich habe mich z.B. wieder in einem Chor angemeldet um mehr unter Leute zu kommen und was fürs Herz zu machen und ich nehme mir fest vor anders zu arbeiten und das Leben zu geniessen. Wenn nicht jetzt – wann dann? 04_wald 06_wald 11_wald

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So ein Fotoshooting ist in vielerlei Hinsicht eine gute Sache. Schöne professionell gemachte Bilder tun auch der Seele gut. Sich rundherum hübsch fühlen und auch mal im Mittelpunkt stehen ist etwas wunderbares, besonders wenn man zu den Leuten gehört, die sich immer zurücknehmen und nie irgendwo die Hauptrolle spielen (wollen)…

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Noch mehr Bilder aus der Serie gibt es hier bei Julia:
http://www.julia-woehlert.de/allgemein/herbstshooting-in-lindewitt-ein-bunter-herbstspaziergang/

Ich bin gespannt, wie sie euch gefallen. Ich finde sie zumindest richtig schön und mag mich selbst richtig gern darauf leiden.

Kennt ihr so ein Loch eigentlich auch? Was macht ihr um wieder heraus zukommen? Habt ihr Tipps für mich, wenn´s wieder stressig wird?

Übrigens: Da ich so oft gefragt werde, wo ich meine Kleider gekauft habe, wo der Poncho herkommt und die schönen Weitschaftstiefel für die strammen Waden, habe ich dieses schicke Affiliate-Widget ausprobiert (Wenn ihr tatsächlich etwas kauft, bekomme ich ein paar Cent Provision):

 

Alles Liebe, eure

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31 comments

Mamiou 27. Oktober 2015 - 11:55

Liebe Danny !

Jetzt muß ich doch auch mal einen Kommentar loswerden…
Die kleine Pause hat dir offensichtlich gut getan , denn auf den Bildern siehst du total entspannt aus ! Sehr schöne Fotos!!
Und das mit dem „Hamsterrad“ kenne ich leider auch – ich war auch lange selbstständig und wußte auch nicht, wann es genug ist. Meine Kreativität ist irgendwann auf der Strecke geblieben, wegen all der Dinge die man außenrum erledigen mußte / die man so aufgedrückt bekommen hat.
Inzwischen weiß ich, wie ich aus dem „Hamsterrad“ aussteigen kann und mir kleine Auszeiten nehme – z.B. beim lesen deines Blogs ;)
Ich freue mich auf neue Geschichten aus deiner Welt !

Reply
Christiane 27. Oktober 2015 - 14:28

Ich wünsche dir alles Gute zum Neuanfang!
Die Fotos sind sehr schön.
Bilde ich mir das nur ein oder bist du viel dünner geworden?
Ich glaube, an dem Punkt, an dem du warst, kommen ganz viele Leute hin. Man kriegt es nur nicht immer bei jedem mit.

Reply
Nadine 27. Oktober 2015 - 14:38

Liebe Danny,

ich kenne Deine Problematik nur allzu gut. Bei uns ist mein Mann selbstständig, ich gehe Halbtagsarbeiten, wir haben zwei kleine Kinder und uns vor 4 Jahren ein äußert sanierungsbedürftiges Haus gekauft. Nachdem wir nach dem Hauskauf ca. 1 1/2 Jahre in jeder freien Minute das Haus sanierten und uns nur noch die Klinke in die Hand gaben, bei der Kinderbetreuung, waren bei uns irgendwann die Kraft und die Nerven einfach aufgebraucht. Da haben wir zwei gelernt, dass es so nicht geht. Man braucht seine Pausen.
Ich finde, auch Du hast für Dich schon die entscheidenden Konsequenzen gezogen. Zu überlegen, was ist wirklich wichtig, was kann wegfallen. Etwas für Dich selber tun! Und auch bei mir ist es das Blog, was mir irre Spaß macht und mich entspannen lässt. Und zu guter Letzt mal rauskommen. Ich treffe mich mit gleichgesinnten zum Stricken und ich denke der Chor wird Dir bestimmt richtig gut tun.
Zum Abschluss gibt es noch ein großes Kompliment für die Bilder. Sie sind einfach wunderschön und Du siehst wirklich richtig entspannt und glücklich aus. Das lässt Dich total strahlen!
Und ich freue mich auch schon auf viele weitere tolle Berichte von Dir.

Reply
Katja 27. Oktober 2015 - 14:43

Liebe Danny..

…oh, wie gut ich Deine Worte nachvollziehen kann! Ich stehe gerade auch an einem Wendepunkt – und ich muss noch ein klitzekleines bisschen durchhalten, das Alte abschließen und zu einem guten Ende bringen, dann kann ich auch wieder freier durchatmen! Es fällt mir schwer, weil ich ein Gewohnheits- und Sicherheitsmensch bin – aber es ist einfach an der Zeit. Das muss jetzt so!

Ich finde, Du siehst klasse aus – Du strahlst und wirkst total mit Dir im Reinen! Daher glaube ich, dass Du auf dem richtigen Weg bist!

Alles alles Liebe Dir,
Katja

Reply
Sabine Azmani 27. Oktober 2015 - 14:26

❤ich drück dich einfach mal und kann einiges nachvollziehen. Und ganz ganz tolle Herbstfotos sind das,toll schaust du aus. Weiterhin alles Gute .

Reply
Julia Wöhlert Fotografie 27. Oktober 2015 - 14:35

Ein wirklich sehr schöner Text <3

Reply
Ute Brade 27. Oktober 2015 - 14:38

Ein sehr offener und toll geschriebener Beitrag. wunderschöne Bilder. Alles erdenklich Gute für die Zukunft.

Reply
Mrs.Popsock 27. Oktober 2015 - 14:42

jetzt haste mich aber erschreckt – ich bin heilfroh, dass du dich für das bloggen entschieden hast. und ich hoffe, dass du aus dem loch nicht nur herausgekrabbelt bist sondern es gleich wieder zugeschaufelt hast. ja, es is wichtig, sich zeit für sich alleine zu nehmen. ich wünsch dir nen wunderbaren herbst, göttliche bilder haste ja schon ;). und für mich bleibste eine wordpress ikone!! ps: schöner beitrag <3

Reply
Monique 27. Oktober 2015 - 15:48

Hallo liebe Danny!

Ich kann deine Situation und deine Gefühlswelt gut nachvollziehen.
Ich hab auch eine schwierige Zeit hinter mir voller Tränen, Hoffnung und letztendlich einer Trennung.
Bis jetzt nagt das ganze an mir, ich fühle mich müde und ausgelaugt. Ich nehme mir ständig etwas vor und dann mach ich es nicht, weil ich einfach keine Motivation finde. Tag für Tag.
Trotz allem versuche ich jeden Tag positiv zu sehen und versuche an etwas schönes zu denken. Auch wenn es nicht immer klappt. Für mich sind diese kleinen Momente wundervoll und ich liebe sie. Wie z.B. die gemütliche Kuschelzeit vorm Fernseher mit einer Tasse Tee und meiner Lieblingsserie. Oder ein Stück Kuchen… Klingt vlt ein wenig seltsam, aber genau diese Momente geben mir Mut und Hoffnung, dass es bald wieder besser wird. Aus ihnen schöpfe ich meine Kraft. Es geht zwar nicht so schnell, wie ich es gerne hätte, aber das wird schon noch.

Danny, du bist eine wunderschöne Frau, gib nicht auf. Ich weiß, dass wieder Zeiten kommen, in denen man sich auf jeden Tag freut. Du bist auf einem super Weg und die Idee mit dem Chor klingt super!

Und noch etwas, dass sind wunderschöne und ganz tolle Bilder. Ich bin ein wenig neidisch ;) :*

Ganz liebe Grüße Monique

Reply
Stefanie Mustajbašič 27. Oktober 2015 - 14:59

Cool ich kann dein Outfit shoppen

Reply
Regina Hommers 27. Oktober 2015 - 15:34

Da bin ich ja ganz hin und her gerissen… auf der einen Seite gefällt es mir gar nicht, dass es Dir in letzter Zeit nicht gut ging (ich selbst bin auch gerade dabei, mein Leben in andere Bahnen zu lenken, weil es nicht mehr rund lief)… auf der anderen Seite bin ich mega begeistert von Deinen Bildern und freue mich, dass Du einen Weg aus dem Tief gefunden hast, Süße… ich wünsche Dir von Herzen, dass es jetzt wieder richtig bergauf geht und freue mich, von Dir gelesen zu haben… ich drück Dich… :-*

Reply
Nadine 27. Oktober 2015 - 16:45

Liebe Dany,

auch als Nichtselbstständige kenne ich dieses Hamsterrad nur allzu gut. Nun habe ich seit Mitte September eine Zwangspause, kann mich ordnen, neu orientieren, mal richtig zur Ruhe kommen. Dank einer hartnäckigen Erkältung hat mich mein Körper sogar mal für 1,5 Wochen ganz aus dem Verkehr gezogen. Ich sehe jetzt klarer, gehe die Probleme an und genieße Zeit für mich, wie ich sie noch nie hatte.
Ich wünsche Dir viele wunderschöne erholsame Auszeiten und trinke ruhig auch mal Kaffee, der ist doch lecker

Liebe Grüße
Nadine

Reply
Danny 27. Oktober 2015 - 16:48

Danke Dir, meine Liebe!
Ja es ist schon manchmal eine Krux aber der Körper holt sich seine Auszeit irgendwann zurück.
Ich trinke übrigens leidenschaftlich gern Kaffee, aber dann in Zukunft lieber nach der Arbeit anstatt UM zu arbeiten. Das wollte ich damit sagen ;-)

Alles Liebe, Danny

Reply
Geraldine Teschke 27. Oktober 2015 - 15:53

Wunderschöne Bilder

Reply
Johanna Pinkepank 27. Oktober 2015 - 16:12

Liebe Dani – ein wirklich schöner Post und tolle Bilder! Du siehst super aus! Scheint dir wirklich gut getan zu haben, das Überlegen, Umstrukturieren und Pause machen! ❤️

Reply
Dani 27. Oktober 2015 - 17:15

Du Liebe,
die Fotos sind wunderschön – du bist wunderschön !!! Wirklich <3
Ich wünsche dir für diesen Neustart, dass du immer mehr lernst, dir Pausen zu gönnen, nicht denken zu müssen " Dass muss ich aber heute noch schaffen" oder oder oder – ich wünsche dir, dass du Freude hast bei dem was du tust und ganz viel Spaß wünsche ich dir im Chor – Chor ist so was tolles .
Ich muss auch gerade lernen mal NICHTS zu tun, dass ist garnicht so leicht. Auf sich selbst zu achten, auf seinen Körper. Keine einfache Sache – aber manchmal wird man dazu gezwungen. Und ich wünsche dir wirklich, dass vieles jetzt leichter und schöner für dich wird.
Grüßle
Dani

Reply
Geraldine Teschke 27. Oktober 2015 - 16:22

Schön das du den Blog nicht aufgibst und deine ganz persönliche Notbremse ziehst. Ich wünsche dir weiterhin viel Freude, Kraft, neuen Mut und viele ❤️ens Momente

Reply
Katrin Rembold 27. Oktober 2015 - 17:30

Toller Post … und immer schön Pause machen

Reply
Ina Eger 27. Oktober 2015 - 18:00

Tolle Bilder und ich wünsche Dir alles Gute!

Reply
Kaja Stefanija 27. Oktober 2015 - 18:10

Kurz und knapp – Wunderschöne Bilder! – Tolle Frau. <3

Reply
Conny Grosch 27. Oktober 2015 - 20:25

Sehr schöne und wahre Worte! Ich kann das so gut nachvollziehen. Wünsche dir alles Gute!

Reply
Ein Schweizer Garten 28. Oktober 2015 - 07:35

Liebe Danny
Ich bin seit bald 10 Jahren in der Baubranche selbstständig. Am Anfang waren meine Kinder 1 und 3 Jahre alt, ein Hausbau mit viel Eigenleistung und das Anlegen des Gartens haben wir in dieser Zeit bewältigt. Ich war oft kurz davor, dass mir die Puste ausgeht, aber erst 2013 kam die grosse Leere. Damals habe ich nebst Haushalt und Kindern bis 60 Std. Pro Woche gearbeitet – bis fast nichts mehr ging. Ich habe zwei laufende Projekte abgegeben und mir eine Auszeit genommen und trotz weniger Einkommen eine Putzfrau eingestellt. Es hat ein halbes Jahr gedauert, bis ich wieder in alter Frische dastand.
Nein falsch! Diesen alten, selbstzerstörerischen Elan habe ich abgelegt. Ablegen müssen…denn irgendwann wäre diese böse Burnout Falle gekommen. Inzwischen weiss ich, welche Zauberformel gilt:
1. Nein sagen, auch wenn man ja sagen möchte. Das allerwichtigste überhaupt!
2. alles überflüssige im Leben ausmisten (wie du das gerade machst)
3. Freizeit fix einplanen. (Ok, ich nutze die oft zum gärtnern, was ich aber liebe)
4. 20 Min. Mittagsruhe / Nickerchen einplanen. Danach ist man erholt und frisch um den Nachmittag effizient zu bewältigen.
5. Hilfe im Haushalt holen. Bei mir sind dies ein Staubsaugerroboter und ein Fensterputzroboter. Die Kinder/Mann haben fixe Ämter im Haushalt, müssen ihre Zimmer selbst putzen und ihre Wäsche selber verräumen.
6. ich habe mich 3x pro Woche zum Sport (Nordic Walking) verabredet. Das tut Körper und Seele gut.
7. Akzeptieren, dass es als selbstständige immer Zeiten gibt, wo sehr viel Arbeit anfällt und sich dann wieder normalisiert. Die stressigen Zeiten (bei mir sind dies wegen dem Bau immer mehrere Wochen hintereinander) nach Abschluss mit einer Belohnung verbinden (zb danach gehe ich dorthin oder gönne mir dieses.
8. sich die Vorteile des Selbstständigseins immer wieder vor Augen halten
9. die Kunden etwas länger bei Stange zu halten. Ich berechne jetzt immer für Abgabetermine realistische Zeiten mit „Reservoir“ ein, wem dies zu wenig schnell ist => selber schuld! Ich lass mich nicht mehr hetzen.
10. sich selbst wertschätzen!

Lg Carmen
(Gerade in einer arbeitsreichen Phase)

Ach ja…und genügend schlafen! Ich bin eine Nachteule und oft erst um 01:30 Uhr zu Bett gegangen. Seit ich vor Mitternacht ins Bett gehe und statt 5 fast 7 Stunden schlafe, bin ich tagsüber viel entspannter, belastbarer und konzentrierter.

Reply
Ein Schweizer Garten 28. Oktober 2015 - 07:38

Nachtrag: die Fotos sind wunderbar! Du bist wirklich eine schöne Frau, daz noch kreativ und vielseitig begabt!

Noch ein Nachtrag:
Die Putzfrau habe ich schon seit über einem Jahr nicht mehr, da sie immer schlechter geputzt hat. Geht aber ganz gut ohne,
Organisation ist alles.

Reply
Kebo 28. Oktober 2015 - 08:13

Liebe Danny,
ja, das kenne ich nur zu gut, bin ich doch auch jemand, der nie stillsitzen kann, immer alles gut machen will, nicht gut Nein sagen kann….. aber nach dem zweiten Bandscheibenvorfall und für mich der zweiten lauten Warnung etwas ändern zu müssen habe ich reduziert und ich kriege es nicht immer hin, aber immer öfter :-) Aber es ist ein ständiger Prozess, ich muss mich immer wieder selbst ermahnen, runterzuschrauben. Ich wünsche Dir alles Gute bei diesem Prozess des Entschleunigen, des auf sich und sein Inneres zu hören. Du schaffst das und es wird Dir gut tun!
Herzliche Grüße, Kebo

Reply
Ute "Schneiderherz" 28. Oktober 2015 - 08:27

Du schaust ganz bezaubernd aus- wunderschöne Bilder.
Ich hoffe sehr, Du fühlst Dich jetzt wirklich so gut, wie Du auf den Bildern aussiehst.

Einen Rat für Dich habe ich leider nicht parat- zumindest keinen, dem du nicht schon „aus dem Bauch“ heraus gerade gefolgt bist.
Oder vielleicht doch: Wie wäre es mal wieder mit Nähen?! Ab und an ein kleines Miniprojekt- ein paar schöne Stulpen, ein kleines Wohnaccesoire o.Ä.
Du bist in Deinem Beruf ja sehr kreativ- aber oft eher in einem „nicht greifbaren“ Bereich. Da tut es vielleicht besonders gut, zwischendurch etwas zu machen, das man am Ende in den Händen halten kann.

Herzlich
Ute

Reply
Lony 28. Oktober 2015 - 18:49

Liebe Danny,
nun hier auch nochmal: ich bin SOWAS von begeistert von diesem schönen Herbstshooting. Du bist ein tolles Model und Dein Schwesterherz hat wirklich den Blick für schöne Fotos!!!
Mein ganzes Leben ist im Moment auch im Umbruch. Bei mir wird sich viel ändern die nächste Zeit, ich werde nach Jahren wieder alleine leben – freue mich aber sehr auf diesen neuen Lebensabschnitt und möchte wieder mehr für mich selbst tun (bewusster leben, gesund ernähren, mal wieder handarbeiten und zu mir kommen, mal wieder Freundinnen zum Frühstück einladen… das ist in den letzten Jahren sooo sehr zu kurz gekommen)… jetzt kommt erstmal eine nervenaufreibende Zeit auf mich zu, bis alles geregelt ist, dann gehts aufwärts (ich bin glücklicherweise eine hoffnungslose Optimistin… ;-))))
Für Dich alles Liebe, halte die Ohren steif und tu Dir was Gutes!
Lony x

Reply
Garten Fräulein 28. Oktober 2015 - 22:52

Liebe Danny,

ein sehr ehrlicher und inspirierender Post!
Du siehts toll aus auf den Bilder – wie eine neue Danny! Du strahlst richtig!
Ganz liebe Grüße,
Silvia

Reply
Valdah 29. Oktober 2015 - 00:13

Hallo Danny,
zuerst konnte ich deinen Blog-Artikel nachvollziehen und wollte schreiben, wie ich dieses Problem bewältigte. Dann endet dein Artikel leider mit Werbung…
Wer soll dein Problem jetzt noch ernst nehmen?
LG Valdah

Reply
Ulrike Bjerno 29. Oktober 2015 - 13:07

Ein rundherum schöner Beitrag, auch wenn ich natürlich lieber möchte, dass es Dir immer gut geht :) Aber das kann es ja nicht immer und der Weg klingt für mich sehr stimmig. Ab und zu müssen wir aufräumen. In allen Bereichen. Auch wenn es nicht immer leicht fällt. Wünsche Dir alles Liebe :)

Reply
Joy 30. Oktober 2015 - 15:03

Wow, das sind wunderwunderschöne Bilder! Ich bin zum ersten Mal auf deinem Blog und musste einfach direkt einen Kommentar schreiben!
Mir geht es auch so: Pause, auf mich hören, Ruhe .. Fehlanzeige! Dir alles Liebe!
Joy

Reply
Kindderachtziger 1. November 2015 - 07:57

Hallo Danny,

die Bilder sind super geworden, habe ich deiner Schwester auf ihrem Blog auch schon gesagt. Du siehst toll aus, man sieht wie gut es dir tut.

Die Situation in der du bist kenne ich gut, auch als Angestellte. Habe mir dann eine andere Stelle gesucht und bin vom Regen in die Traufe oder eher von der Über- in die Unterforderung geraten. Das war im Nachhinein noch schlimmer für mich. Seit gut einem Jahr habe endlich alles hinter mit gelassen und fühle mich befreit. Als Tipp kann ich dir mitgeben, es mal mit Meditation zu versuchen. Ich mache das nun recht regelmäßig morgens beim Aufstehen und manchmal zwischendurch, aber die dahinterliegende Philosophie auf sich zu achten und bewusst das Leben wahrzunehmen hilft mir sehr. Es gibt mir Kraft und innere Ausgeglichenheit. Hätte nie gedacht wie wichtig das ist.

Drücke dir die Daumen, dass du den für dich richtigen Weg gehst und vielleicht öfter so ein Shooting machst.

Liebe Grüße, Silke

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