Vorwerk – ein toller Tag in Wuppertal

by Danny
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Was habe ich mich gefreut, als die Einladung zu Vorwerk ins Haus flatterte. Die meisten meiner Leserinnen seufzen jetzt wahrscheinlich leise, weil sie an den Thermomix denken, der in ihrer Küche gute Dienste tut, oder eben weil er es (noch) nicht tut 😉
 
Ich war in einer kleinen exklusiven Runde nur  5  Bloggern eingeladen, mir die Produktion der Staubsauger anzusehen und auch den innovativen VR200 Staubsauger-Roboter und die neue passende APP kennenzulernen.
Ja. Ein Staubsauger mit App. Das können die 😉
 
Ich bin bereits ganz in Ruhe einen Tag eher angereist, der Weg ganz von Flensburg dauert 6 Stunden, das ist ziemlich doof für nur einen Tag.
 
Wir wurden untergebracht in der tollen Parkvilla am Rande von Wuppertal. Unglaublich schön!
 
 

Bloggerreise zu Vorwerk nach Wuppertal
 
Am nächsten Morgen ging es dann früh in die Zentrale von Vorwerk, denn wir hatten einen vollen Zeitplan. Als erstes stiegen wir gemeinsam in die Wuppertaler Schwebebahn und genossen den Blick von oben über die Stadt. Echt Außergewöhnlich. Ich habe schon einige Geschichten davon gehört, denn mein Papa hat als Knirps eine Zeit in Wuppertal gewohnt.
 Bloggerreise zu Vorwerk nach Wuppertal
 
Bloggerreise zu Vorwerk nach Wuppertal
Dann stiegen wir um in den Bus und waren dann schon mittendrin in der Vorwerk-Welt.
 Bloggerreise zu Vorwerk nach Wuppertal
Zuerst zeigte Chefdesigner  Uwe Kemker uns das Vorwerk-Firmenmuseum und wir konnten uns davon überzeugen, dass der erste Kobold-Staubsauger von 1930 immer noch Staubsaugt.
 
Bloggerreise zu Vorwerk nach Wuppertal
In einer großen Vitrine hängen nebeneinander alle Kobold-Modelle und so konnten wir die Entwicklungsschritte der beliebten Staubsauger genau ablesen. Uwe Kemker erzähle uns von seiner Arbeit im Werk und davon, wie wichtig die Farbgebung der Geräte für die Kaufentscheidung ist.

 

Hier habe ich auch die ersten Modelle des Thermomix gesehen. Ich hätte gar nicht gedacht, dass es die schon so lange gibt.
Bloggerreise zu Vorwerk nach Wuppertal
Nach einer kleinen Stärkung ging es mit Dr. Markus Koch (rechts) weiter ins Werk. Hier ist Fotografieren streng verboten.
Bloggerreise zu Vorwerk nach Wuppertal
Betriebsgeheimnisse und so 😉 Aber damit ihr euch vorstellen könnt, wie es dort aussieht, habe ich von Vorwerk ein paar Bilder bekommen:
 
Aber wir durften den Monteuren über die Schultern kucken, sehen wie Spritzguss funktioniert und wie die fertigen Kobolde vom Band laufen sehen.
Vorwerk legt viel Wert auf den Standort in Deutschland, und auch wenn die Lohnkosten hier höher sind, werden die Staubsauger im Werk direkt in Wuppertal gefertigt. Und es ist ganz schön viel Handarbeit dabei. Der Rumpf des Kobold wird von Hand montiert damit die Fehlerquote gering bleibt. Viele Elemente sind sehr empfindlich und können nicht von Robotern montiert werden.
Und auch die Bauteile legen keine weiten Strecken zurück. Die meisten Gussteile werden direkt im Werk von Vorwerk selbst hergestellt und nicht in Asien oder so. Das spart Logistikkosten, schon die Umwelt und sorgt für gleichbleibende gute Qualität.
 
Das hat mich wirklich beeindruckt.
 
 
 Bloggerreise zu Vorwerk nach Wuppertal
Weiter ging es dann in die Saugroboter-Testabteilung. Ingenieurin Maike Brede zeigte uns ihr Arbeitsgebiet. Verschiedene Testwohnungen, genormte Räume, genormte Teppiche und sogar genormten Staub.
Normstaub. Soetwas gibt es wirklich. Jeder neu entwickelte Staubsauger in Deutschland wird auf Normstaub, Normsand und Norm-Böden getestet.

Normstaub. Soetwas gibt es wirklich. Jeder neu entwickelte Staubsauger in Deutschland wird auf Normstaub, Normsand und Norm-Böden getestet.

Vorwerk macht jedoch noch mehr und testet die Roboter wirklich auf Herz und Nieren!

Vorwerk macht jedoch noch mehr und testet die Roboter wirklich auf Herz und Nieren!

Der VR200 an der Ladestation

Es gibt tatsächlich Norm-Vorgaben unter denen jeder Staubsauger vom Hersteller getestet werden muss, jedoch geht Vorwerk noch weiter. Man merkt, dass Frau Brede wirklich großen Spaß daran hat, den kleinen Roboter immer wieder vor neue Herausforderungen zu stellen. Sie selbst hat zwei Kinder und weiß genau, dass man den echten Haushalt nicht mit Normteppichen und Normstaub vergleichen kann. Und so kauft sie regelmäßig unterschiedliche Bodenbeläge, Fußleisten und Möbelknäufe in den bekannten Möbelgeschäften um realistische Bedingungen zu schaffen, die wir alle zuhause auch vorfinden.
 
Und dann kippt sie Cornflakes, Kaffee, Tierhaare, Reis und alles was auch bei uns auf dem Boden landen könnte, auf die Böden und lässt dann ihre Robos frei 😉 
 Bloggerreise zu Vorwerk nach Wuppertal
Es werden die verschiedensten Bedingungen und Situationen getestet, mit denen so ein Saugroboter klarkommen muss. Der Raum ist zusätzlich Videoüberwacht, so dass auch ausgewertet werden kann, wenn vielleicht etwas nicht geklappt hat, das Programm abbricht oder es eine Fehlermeldung gibt. 
 
Im Anschluss daran spielten wir „Robo-Wars“ 😉  wir liessen einen Staubsaugerroboter mit Hilfe der neuen App über einen Parcours fahren. Das war echt witzig und gab uns einen guten Einblick über die Funktion der Software. (Die war jedoch etwas „gepimpt“ für ein Vorwerk-Familienfest. Dort gab es nämlich ein Robo-Wettrennen. Ideen muss man haben)
 
Der VR200 an der Ladestation

Der VR200 an der Ladestation

An einem speziellen parcours konnten wir Robo-Ralley spielen

An einem speziellen parcours konnten wir Robo-Ralley spielen

Sogar eine Wippe gab es.  Das hat jetzt weniger mit Alltagstauglichkeit zu tun, dafür aber mit viel Spaß ;-)

Sogar eine Wippe gab es.
Das hat jetzt weniger mit Alltagstauglichkeit zu tun, dafür aber mit viel Spaß ;-)

Mit der App kann der Saugroboter in alle Richtungen gefahren werden.

Mit der App kann der Saugroboter in alle Richtungen gefahren werden.

Aber auch für zuhause ist es nicht schlecht. So kann man den Roboter z.b. gezielt irgendwo hinfahren, wenn z.b. etwas ausgekippt ist, ohne dass der Staubsauger sein komplettes Programm abspult.  
 
Ja, ihr merkt, ich bin schon ziemlich beeindruckt. 
 
Danach haben wir dann in der Zentrale ein kleines Mittagessen zu uns genommen und dann natürlich noch ein paar Hintergrundinformationen zum Unternehmen und der Marke Kobold  von  Kobold Produktmanager Guido Surmund bekommen und auch noch ein paar tiefere Einblicke in die Entwicklung der App und deren Funktionen. 
 Bloggerreise zu Vorwerk nach Wuppertal
Ein toller Tag!
Herzlich Dank für die Einladung liebes Vorwerk-Team. Es hat richtig spaß gemacht!
 

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