Seit einigen Tagen geistert die Blogparade der zauberhaften Fee zum Thema Körpergefühl durchs Netz. “Mein Körper und ich“. Ich habe schon länger überlegt, ob ich etwas dazu schreiben soll, auch schon vor ihrer Bloggerrunde, denn mich betrifft es auch sehr, dieses leidige Thema.
Ich wollte eigentlich eine lange Diätleidensgeschichte aufschreiben, aber eigentlich ist sie doch bei allen übergewichtigen Menschen die Gleiche. Wir haben alle aus irgendeinem Grund zugenommen. Kummer, Krankheit, Medikamente, Faulheit oder alles zusammen. Und dann haben wir seitdem versucht das überflüssige Gewicht zu verlieren, haben jede Diät ausprobiert, uns im Fitnessstudio gequält, Fitnessstudios subventioniert, mit Chips und Schokolade und dem schlechten Gewissen auf dem Sofa gesessen und darüber geheult, wie schwach wir doch sind.
So viele Leute schaffen es, wie von Zauberhand 30 kg abzunehmen, nur wir nicht. Das Gewicht geht hoch und runter und wir schwanken zwischen DiätCola mit Nulldiät und Kühlschrank leer fressen. Körperwahn und Ernährungswahn gehen Hand in Hand. Es gibt überhaupt keine richtige Ernährungsweise, Lebensweise, was auch immer.
Egal was wir machen, es ist sowieso verkehrt. Und das einzige was beständig bei uns bleibt, neben dem Übergewicht, den Wink-Armen oder der schlechten Kondition, ist das schlechte Gewissen und das permanente Gefühl, nicht genug für unseren Traum zu tun.
Egal ob Weightwatchers, Schlank im Schlaf oder Low-Fat-was-auch-immer, das Einzige was sich dauerhaft in deinem Kopf verankert, ist das schlechte Gewissen bei jedem Bissen. Wenn Du mal Punkte gezählt hast, kommst Du mit dem Frühstück bei Schlank im Schlaf nicht klar. Da bist Du doch schon bei 187 Punkten für die 5 Nutella Brötchen. Ab dem ersten Moment rattert die Punkte-Uhr im Hinterkopf und hört nie mehr auf. Die allerliebste Gina nennt es nicht umsonst „Gehirnwäsche“… Bei Weightwatchers darfst Du dafür so viel Obst und Gemüse essen, wie rein geht, bei Schlank im Schlaf musst Du zwischen jeder Mahlzeit 5 Stunden Pause machen.
Am Ende, nach zig Diäten und Jojo-Effekten, bist Du an einem Punkt angekommen, bei dem Du für jeden Bissen Nahrung ein schlechtes Gewissen hast. Und je mehr Du Dich mit Ernährung befasst, desto schlimmer, schlimmer, schlimmer, wird es. Ernährung wird zur Religion und da wir ja lieben uns selbst zu optimieren, optimieren wir so lange unsere Ernährung, bis sie keinen Spaß mehr macht und man eigentlich außer Rohkost nichts mehr essen kann… Es sei denn man verträgt auch kein Obst. Dann bleiben Gemüse, Algen und Nüsse. Der Genuss bleibt auf der Strecke.
Bewegen tust Du Dich ja sowieso viel zu wenig, Deine Arbeitskollegin schafft es schließlich auch trotz Vollzeitjob und zwei Kindern, noch Marathon zu laufen. Da fühlt man sich daneben schon mal wie ein totaler Versager.
Und wenn ich Sport mache ist noch jemand sportlicher als ich, bin ich vegan ist immer jemand veganer als ich. Wir laufen mit dem kollektiven schlechten Gewissen und füttern uns selbst mit sozialen und unsozialen Medien. Wir vergleichen unseren Tagesablauf, beim Frühstück beginnend, mit dem Instagram-Stream und holen uns die tägliche Portion Schimpfe in Facebook-Gruppen. In der Mittagspause surfen wir die Boulevard-Magazine ab, um uns nach dem Essen am liebsten vor lauter Frust zu erbrechen.
Wir gucken immer nur im Außen, was die anderen machen. Egal ob im Netz oder gegenüber bei der wunderschönen schlanken Nachbarin mit der megasupertollen Einbauküche und den wohlerzogenen Kindern.
Aber wir müssen nicht nur aufhören uns selbst schlecht zu machen, wir müssen aufhören uns zu vergleichen. Erst der Vergleich macht das Unglück.
Alle anderen sind im Urlaub und nur ich sitze zu Hause? Vielleicht hasse ich ja insgeheim fremde Betten, das könnte ich ja einfach mal vor mir selbst zugeben. Möchte ich wirklich verreisen oder möchte ich einfach auch nur so tolle Selfies am Pool posten, damit die anderen sehen, dass ich genau so toll bin, erfolgreich bin und mir nen tollen Urlaub leisten kann?
Gefühlt jeder in meinem Instagram-Stream frühstückt Overnight Oats. Man, finde ich die Pampe eklig, ich hab´s versucht. Aber die Fotos sind so hübsch. Und es sieht so gesund aus. Die sind viel disziplinierter als ich!
Meine Freundin postet sich auf Ihrer Joggingrunde. Ok aber ich hasse es, zu schwitzen, deswegen bin ich ja auch so dick. Kein Wunder, dick, faul und total undiszipliniert!
Sein wir doch mal ehrlich zu uns selbst. Wir haben alle verlernt, auf unsere Körper und unsere innere Stimme zu hören. Die Stimme, die eigentlich immer genau weiß, was wir mögen. Egal ob es Ernährung ist, Bewegung oder wie wir glauben, wohnen zu müssen.
Wenn wir uns mit den anderen vergleichen, schneiden wir immer schlechter ab. Und nicht nur das. Wir erliegen einer Lüge. Denn wir sehen nur einen Teil der Wirklichkeit und erfinden unsere eigene Wahrheit dazu. Die Arbeitskollegin ist vielleicht die schlanke, schöne Superfrau, aber ihre Ehe ist im Eimer und sie läuft, weil sie zu Hause ihren Mann nicht ertragen kann – weißt Du es? Die Urlaubsbilder im Instagram Stream sind toll, aber die Userin hat nur eine 1-Zimmer Wohnung und Du hast ein Haus mit Garten… wo wärest Du für den Rest der Zeit lieber? Die Overnight Oats sind vielleicht nur deswegen interessant, weil die Userin eine Fruktose-Allergie hat und vor Bauchweh kaputt geht, während Du genüsslich in ein Brötchen mit Erdbeermarmelade beißt… Und so kann man es ewig weiterführen. Natürlich gibt es auch die Superpeople, die Marathon laufen UND eine glückliche Familie haben und Overnight-Oats einfach lieben… das wollte ich damit nicht sagen, aber jeder Mensch hat andere Prioritäten und eine andere Geschichte.
Und so ist es auch mit unseren Körpern. Was für mich gut ist, muss für Dich noch lange nicht gut sein.
Ich vergleiche mich auch zu oft. Der da drüben ist ein erfolgreicher Webdesigner und hat jetzt diese tolle Bloggerin als Kundin mit der ich auch gern gearbeitet hätte und die da bei Facebook schreibt, das Marketing-Blog, zu dem ich einfach keine Zeit habe und postet jeden Tag!!! Und Du da hast Größe 38 und trägst die wunderschönsten Kleider, während ich mich in sauwarme, figurformende Unterwäsche zwänge, um in dem Kleid in Größe 50 einigermaßen passabel auszusehen. Mit Radlerhose drunter, damit meine Oberschenkel nicht wund scheuern….
Hej, aber ich habe auch ein volles Auftragsbuch, schreibe einen schönen Lifestyle-Blog und habe eine tolle Familie. Und ich habe ein schönes Kleid, das mir gut steht und in dem ich mich wohlfühle! Auch wenn es in Größe 50 ist.
Wir müssen akzeptieren, wie unterschiedlich wir sind und wie unterschiedlich unsere Leben sind. Und genau das kann irgendwie fast niemand. Eigentlich sind alle dagegen, irgendwie anders zu sein und aus der Rolle auszubrechen. Es ist so viel sicherer, wenn man in einer festen Reihe steht. Deswegen werden Flüchtlinge eingeschüchtert und eine Hasswelle ergießt sich über sie. Es ist immer so viel einfacher bei den anderen zu gucken, als bei uns selbst. Und Gleichzeitig tun wir alles für eine bescheuerte Lücke zwischen den Oberschenkeln und kasteien uns bis zum geht nicht mehr im Fitnessstudio. Um nicht aufzufallen mit unseren dicken, dünnen, langen, kurzen, weiblichen, männlichen, hellen und dunklen Körpern. Anstatt unser Leben zu leben und gemeinsam zu genießen!
Wie traurig ist es, dass wir nie wir selbst sein wollen, sondern immer nur wie alle anderen uns gern hätten? Dass das, was wir SIND nie gut genug ist und wir immer nur SEIN WOLLEN?? In eine Form gepresst aus Skinny Jeans und weich fließenden, weißen Blusen, die in die Hose gesteckt werden? Warum können wir unsere Körper nicht als die einzigartige Hülle begreifen, die uns unser ganzes Leben begleitet und damit Großartiges leistet? Und warum können wir nicht unsere Seelen, so wunderschön und bunt wie sie sind, fliegen lassen und einfach nur das tun, was wir wollen? Warum definieren wir uns über unser Äußeres und nicht über unser Innerstes?
Wenn wir anfangen, auf die leise Stimme in uns zu hören, dann wissen wir genau, was zu tun ist, was wir essen müssen und womit es uns gut geht. Und ich meine wirklich gut. Im Sinne von gesund, lebendig!
Ich meine die leise Stimme im Inneren, nicht die Laute, die immer meckert. Aber diese beiden Stimmen voneinander zu trennen, ist ganz schön schwer. Aber die eine will nur Dein Bestes und die andere will Konkurrenzkampf. Höre der leisen Stimme zu. Sie sagt Dir, ob Du Hunger hast oder Appetit, ob Du lieber Fleisch essen sollst oder nur Gemüse oder ob Du Getreide eigentlich nicht verträgst. Spüre in jeder Situation deines Lebens in Dich hinein und fühle. Fühle Deinen Körper und fühle Deine Seele.
Was magst Du gern, wogegen hattest Du schon immer eine Abneigung? Wozu musst Du Dich schon immer zwingen? Und ist es dann das Richtige, es zu tun? Wenn Du Deinen Job eigentlich hasst, wäre es nicht Zeit für einen Neuen? Nein, Nein schreit die laute Stimme, das geht doch nicht! Was ist mit der Sicherheit? Was ist mit den Nachbarn? Du wiegst 120 kg und hast Lust Sport zu machen, aber Du traust Dich nicht wegen der Anderen? Fang für Dich alleine an und sei stolz, auf Dich, weil Du etwas geschafft hast. Nicht weil Du die Kalorien eines halben Snickers verbrannt hast!
Ich hab gut reden. Ich bin doch selber nicht besser ;-) Aber ich versuche es. Und ich werde immer besser darin. Es ist ein Prozess und bei Vielen ein immerwährender Weg. Ständig werden wir mit digitaler Perfektion konfrontiert, wie könnte uns das gänzlich kalt lassen?
Als ich sehr sehr schlank war, fand ich mich fett, weil es Menschen gab, die auch nicht zufrieden mit ihrem Leben waren und deswegen lieber an mir herumkritisiert haben. Wenn du das kleine Bäuchlein nicht hättest, wärst Du meine Traumfrau. WHAT?
Aber so war es. Und das prägt. Ich hab Kleider in jeder Größe im Schrank gehabt, immer in der Hoffnung, irgendwann wieder hinein zu passen, wegen der unzähligen Diäten, weil ich immer perfekt sein wollte. Und je öfter ich es versucht habe, desto weiter habe ich mich davon entfernt. Ich bin mir sicher, viele von Euch kennen das. Ja und ich habe mir auch keine schönen Kleider in Größe 50 gekauft, denn ich könnte ja abnehmen und dann wäre es doch schade drum.
Und dann? Dann hat es irgendwann ganz leise geklickt. Ich hatte erneut meine „Ernährung dauerhaft umgestellt“, aber der gewünschte Effekt blieb aus. Ich komme von dieser „scheiß 100″ einfach nicht weg. Was soll’s. Ob ich manchmal traurig bin, wenn ich die alten Bilder ansehe? Natürlich. Und ich möchte auch gern wieder so aussehen. Ich hab mich wohl gefühlt und wunderschön.
Aber vielleicht bin das einfach ich, so wie ich jetzt bin und vielleicht ist das genau die Hülle, die meine Seele im Moment braucht und in der sie gerne wohnen möchte.
Und dann habe ich angefangen, mich zu trennen. Von Kleidern und von falschen Vorstellungen. Von alten Träumen, die ich nicht erreichen konnte und von Bildern in meinem Kopf, die ich nie erreichen würde.
Und ich habe mich umgesehen. Was habe ich denn? Einen Mann, den ich mit 90 kg auf meinen Rippen kennengelernt habe und der mich nicht anders kennt, als in dick. Der mich bedingungslos liebt. Einen süßen Hund, der mich aus so mancher schlechter Laune geholt hat und der mit mir kilometerweit spazieren geht. Jeden Tag. Ein wunderschönes Zuhause und einen Job, den ich liebe (auch wenn Bloggerin XY jetzt immer so tolle Webdesign-Artikel postet).
Hier stehe ich jetzt. Und DAS ist mein Leben und das ist eigentlich ganz schön. Auch wenn ich offline bin und wenn keiner da ist. Ohne Perfektion. Nur durch das pure Sein. Und was ist dann ein dicker Körper, wenn gar keiner da ist, der schief guckt? Cellulitis und Dellen? Dünnes Haar? Genau. Unwichtig.
Verändere nur das, was für Dich und Dein Leben wirklich zählt. Stört dich das „Sofakissen“ beim Bücken? Ja dann musst Du ein paar Kilo abnehmen. Aber nur für Dich und nicht für die Anderen. Bist Du schnell aus der Puste und kommst die Treppen nicht hoch? Ja, wenn es Dich stört, ändere was. Wenn Du Dich zu dünn findest, finde einen Weg zuzunehmen. Wenn Dein Job Mist ist, such Dir einen neuen.
Sei in Bewegung, bleib nicht stehen….aber perfektioniere Dich nicht.
Ich habe angefangen mich vegan zu ernähren, weil ich das Gefühl hatte, meinem Körper würde es gut tun, mal eine Weile zu verzichten. Und das tut es im Moment. Je mehr ich jedoch seitdem darüber gelesen habe, desto schlechter fühlte ich mich seelisch dabei. Es gibt ja immer noch etwas zu verbessern. Ich holte mir natürlich auch meine Portion Schimpfe in einer Vegangruppe bei Facebook ab, denn ich war ja noch nicht vegan genug. Es gibt immer Menschen, die sich über Dich stellen und ihr eigenes Ego damit aufpolieren in allem „besser“ zu sein. Aber wir wissen nicht, was sie machen, wenn keiner guckt, oder?
Eine neue Freundin ist vegane Ernährungsberaterin und hat neulich zu mir gesagt: „Wenn Du zu mir in die Beratung kommen würdest, um abzunehmen, würde ich Dich erst mal fragen warum: Du siehst so schön und gesund aus, hast so eine tolle Haut und eine tolle Ausstrahlung. Bei dir ist alles in Ordnung“. Das war eines der schönsten Komplimente, dass ich je bekommen habe und zeigt mal wieder, wie sehr die eigene Wahrnehmung sich manchmal von der der Anderen unterscheidet.
Also ich für mein Gefühl, tue im Moment das richtige. Aber wenn ich ganz doll Hunger auf Fleisch hab, würde ich es essen. Aber dann schaue ich genau, wo es herkommt. Denn Discounterfleisch fühlt sich für mich nicht mehr gut an. Wenn ich von meinem Schwager eine Portion Bauernhof-Eier bekomme, genieße ich sie. Leben bedeutet nun mal auch genießen. Und das ist der Kreis, der sich zu den unzähligen Diäten schließt. Ich esse und genieße einfach für mein Leben gern. Ich habe kein schlechtes Gewissen mehr beim Essen und ich habe angefangen zu erspüren, was mir wirklich gut tut. Natürliche und hochwertige Zutaten zum Beispiel, ohne Chemie und leider ohne Käse ;-) Und ich koche und backe und experimentiere damit. Das bin ich. Das geht nicht einfach weg. Es entspannt mich und macht mich zu der, die ich bin. Und wenn es bedeutet, dass ich nie mehr Größe 38 haben werde? Dann ist das so. Ich habe ein wunderschönes Kleid in Größe 50. Das ist mit Stretch.
Stay positive! Alles Liebe, eure
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146 comments
Liebe Danny,
ich danke Dir von Herzen für diesen großartigen Post! Mir sind fast die Tränen gekommen, weil mich das was Du schreibst, so berührt. Du hast so verdammt Recht mit allem was Du schreibst!
Ich weiß nicht wie es ist übergewichtig zu sein, denn ich bin schon mein Leben lang (zu) dünn, aber auch wenn man von außen betrachtet meint, dass ich alles ganz wunderbar im Griff hätte, so quält mich mein Essverhalten LEIDER seit vielen Jahren ganz furchtbar und ohne schlechtes Gewissen esse bzw. geniessen zu können, ist für mich fast unmöglich geworden. Und so wünsche ich mir sehr dass ich es irgendwie schaffe dahin zu kommen wo Du bist und Frieden mit meinem Körper zu schliessen und nicht irgendwelchen (dummen) Idealen hinterherzujagen oder Panik davor zu haben alt und dick zu werden.
Herzliche Grüße,
Kristin
P. S. Overnight oats mag ich aber tatsächlich richtig gerne! Gönne ich mir aber meistens nicht weil sich darin zu viele Kalorien und Kohlehydrate tummeln…
Liebe Kristin,
und daran kann man mal sehen, dass man nicht dick sein muss, um einem ungesunden Ideal hinterher zu hängen. Man weiß eigentlich was richtig ist und was falsch und kommt trotzdem nicht aus seiner Haut.
Aber am heutigen Tag habe ich gelernt, dass ich damit nicht allein bin. Und dáuch das macht mich ein klein wenig entspannter.
Alles Liebe, Danny
<3
Liebe Daniela,
ein super Artikel. Mach so weiter… ich versuche es auch immer wieder und habe leider immer noch TAge an denen ich mich nicht so akzeptieren kann. Aber auch ich arbeite daran nicht mehr zu vergleichen und die anderen reden zu lassen.
Danke
Michaela
Mit Pippi in den Augen und mit Blick auf mein Hüftgold…Danke! <3
Liebe Danny,
ich hab dich auf der Creativa kurz kennen gelernt und fand sofort, dass du eine sehr tolle, positive Ausstrahlung hast. Davon kann sich so mancher Hungerhaken eine Scheibe abschneiden. ;-)
Du hast so recht mit dem, was du schreibst. Danke für deine ehrlichen Worte! Die ewige Vergleicherei ist ein Kreuz und hält uns davon ab, wahrhaft glücklich mit uns und unserem Leben zu sein. Und wir haben doch nur das eine!!! … Ich muss gerade an das Gedicht “Immer” von Robert Gernhardt denken. http://mopsenplops.blogspot.de/2011/10/immer-ein-gedicht-von-robert-gernhardt.html
Liebe Grüße
Katharina
Liebe Katharina,
vielen Dank! Ich merke manchmal gar nicht, dass ich so eine positive Wirkung habe. Manchmal fühle ich mich einfach nur wie ein Schlumpf ;-)
Das Gedicht ist toll. Und so wahr!
Liebe Grüße, Danny
Wunderbar ehrlich, wunderbar sympathisch, wunderbar echt! Ich danke Dir für Deine ehrlichen Worte. Du hast gerade einen Deckel geöffnet bei mir, endlich. Ich werde daran arbeiten und lernen auf mich zu hören.
Liebe Grüße, Katrin
Das freut mich total! Viel Glück dabei! Liebe Grüße ♥
Wow, das hast du ganz toll geschrieben. !!!! ♥
Grossartig geschrieben, unterschreibe jeden Satz!
Wunderbarer Artikel – vielen Dank für deinen Mut dafür!
Hallo liebe Danny, das ist ein wunderbarer Post. Definitiv einer meiner liebsten der Blogparade. Danke dafür. Ich werde ihn gleich verlinken!
Danke Dir liebe Fee! Ich hätte heute morgen nicht gedacht, dass er solche Wellen schlägt!
<3 <3 <3 Danke. Du hast das so toll geschrieben. Und ob du es glaubst oder nicht, ich dachte immer, dass du in dir selbst ruhst. Das hast du für mich so rüber gebracht. Du hast eine tolle Ausstrahlung. Darf ich deinen Post hier teilen?
Sehr gerne! Verrückt oder? Aber es wird immer besser ;-) im letzten Jahr hat sich viel getan
Und danke! ❤️
Gänsehaut. Was für ein großartiger Artikel, liebe Dani! Er spricht aus der Seele und dem Herzen. Danke dafür.
Wow. Super toll geschrieben und die Wahrheit genau getroffen.
Au man, so viele weise Worte!! Ganz ganz großartig, liebe Dani!! Ich bewundere Deinen Mut das alles so niederzuschreiben. Ich lass mir leider viel zu viel von meiner Umwelt diktieren was man anziehen “darf” oder auch nicht. Gerade im Sommer; ein absoluter Albtraum! Ich finde Du siehst wunderhübsch aus, egal in welcher “fucking” Kleidergröße!!!
So ehrlich. Und so wahr! Danke dafür.
Danke <3
Ganz ganz toll <3
Ein wunderbarer Blogbeitrag. Er ist mir aus der Seele geschrieben. Ich finde mich in jedem Satz des ersten Teiles wieder. Leider bin ich, obwohl mindestens doppelt so alt wie Du, noch nicht zur Einsicht gekommen. Aber der Beitrag gibt mir neue Hoffnung. Vielleicht sollte ich mit dem Kleiderschrank ausmisten anfangen.
Danke für den Mut es so wunderbar niederzuschreiben.
Wunderbar geschrieben – und so wahr!!!!! Und anscheinend sind wir ein ganzer Haufen Mädels, die genau so denken. Das ist doch gut.
Auf den Punkt gebracht ❤️
Mutig sein lohnt sich! Wenn Du mal einen Tag hast, an dem Du richtig schlecht drauf sein willst dann klicke durchs Netz und vergleiche: wer hat den schönsten Blog? Die beste Figur? Die talentiertesten Kinder? Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen! Wenn ich nur unseren kleinen Mikro-Kosmos Familie nehme, dann bin ich zufrieden und es geht mir gut. Vergleiche ich mich mit anderen oder dem, was die Medien mir vorgaukeln was perfekt ist, dann geht es mir mies. Die Entscheidung darüber kann ich täglich ganz alleine treffen. Manchmal muss man einfach über seinen Schatten springen – so wie neulich, wo ich mich auch endlich mal selber fotografieren lassen habe (obwohl ich im Moment alles andere als zufrieden bin mit mir) und dann sogar Bilder gezeigt habe, war ich echt überrascht, an was ich mich runter ziehe und wie andere das objektiv beurteilen ;)
Toll, genau meine Meinung!! Seid ich mich nicht mehr mit anderen vergleiche, geht es mir deutlich besser!
…und Du siehst so toll aus!!!
So viel Wahrheit in deinem Text! Und so viele Gedanken, die auch mit schon lange durch Kopf gehen..
Danke für so viel Ehrlichkeit, die du mit uns teilst! ❤❤❤
Ganz viel Liebe für dich du wundervolle Frau <3
Respekt!! <3 Ganz toll geschrieben! Bleib einfach Du selbst!!
Ich habe kurz überlegt, ob ich googlen soll, weil ich keinen Schimmer habe, was Overnight Oats sind. Aber ich habe dann folgendes beschlossen: Is mir egal. Wie so vieles was andere tun und von mir denken. Das war ein langer Weg dahin, aber es hat sich durchaus gelohnt.
Und deswegen freue ich mich immer darüber, wenn sich andere Menschen auch zu diesem Weg entschließen! Das Leben macht schließlich schon so genug Stress! Wenn ich mich dann noch so einschränken müsste, dass ich davon unglücklich würde, dann lasse ich das lieber.
Weiter so und alles Gute!
Liebe Dani, ja da bist Du um einiges weiter als ich. Ganz schön cool. Ich glaube auch, wenn man es erstmal geschafft hat, muss das Leben sehr viel einfacher sein.
Danke !
LG Danny
Liebe Danny,
vorweg: Du hast so eine tolle Ausstrahlung, das merkt man nicht nur auf Bildern, sondern auch wenn man dich persönlich trifft. Und ich finde das einfach toll!
Und du hast so Recht! Ich kann jedes einzelne Wort von dir nachvollziehen. Und seit Fees Blogparade denke ich auch immer wieder, dass ich aufhören muss darüber nachzudenken, was andere denken, wenn sie mich sehen. Und ich versuche es umzusetzen. Viel zu selten trage ich die Röcke, die im Schrank hängen, wegen der Radler, die ich darunter tragen würde… Aber vielleicht sollte ich einfach dennoch tun, weil ich Röcke einfach mag und sie vor allem selbst nähen könnte ;o) Und vielleicht brauche ich auch ein Kleid, egal welche Größe drin steht, weil es sie eben auch mit Strech gibt. (Übigens eine toller letzter Satz ;o))
Vielen Dank für deine Worte und fürs Anstupsen.
Liebe Grüße, Carmen
Lieben Dank, liebe Carmen für diesen schönen Kommentar. Ja ich habe festgestellt, dass schöne Kleidung sehr wichtig für mich ist. Und dann trage ich auch eine Radlerhose unterm Kleid, das sieht ja keiner und ich finde mich hübsch, und das ist wichtig, ich habe so viele Jahre nur kaschiert, inziwschen trage ich eigentlich was ich will und das ist auch gut für die Ausstrahlung!
Liebste Grüße
Danny
Wunderbar geschrieben!!! <3
das beste was ich seit langem gelesen habe ♥
Danke, danke, danke. Du hast mir gerade meinen Tag gerettet. Habe gestern drei wunderschöne Kleider in der Post gehabt. Die habe ich heute morgen nochmal anprobiert und mich im Spiegel ausgiebig betrachtet und für nicht gut befunden. Zwei werde ich jetzt doch behalten….. :) Du hast mir aus der Seele geschrieben. Fühl mich schon viel wohler.
danke für diesen ehrlichen und ermutigenden post
Du sprichst mir aus der Seele! Aber sowas von… !! Ich bin nämlich jemand, der sich ständig und dauernd mit anderen vergleicht und sich dann gleich kilometer tief darunter fühlt. Nicht nur in Bezug auf die Figur, sondern auf vieles (fast alles?). Ich müßte mir gleich morgens als Mantra zehnmal sagen: Nicht vergleichen, nicht vergleichen. Wir sind alle einzigartig und auch einzigartig anders. Und anstatt auf andere zu schielen (die ja sowieso schöner, schlanker, erfolgreicher und was weiß ich alles sind), sollte man sich lieber auf das, was man hat und liebt konzentrieren. Denn wir sehen alle nicht hinter die Kulissen. Was auch immer wir glauben, da zu sehen, wir können es nicht wirklich beurteilen. Vergleich bringt fast immer Unzufriedenheit mit sich (es sei denn, man ist ein krankhafter Narziss, kenne ich übrigens auch ein paar). Aber meistens ist es andersherum. Toller Post! Kann ich nur unterschreiben!
Liebe Grüße
Eva
Ein wunderbarer Artikel. Vielen Dank für deine ehrlichen Worte, liebe Danny <3
Ja, Frau muss einfach auf sich selber hören und die eigenen Erfolge – wo immer diese auch erzielt wurden – wahrnehmen. Sich umschauen ist eigentlich doch gar nicht schlecht, ich weiß dann jedenfalls wo ich mich einordnen kann und mache mein Ding, ob Blog, Figur, Klamotten oder, oder, oder. Aber das musste ich auch erst mühsam lernen. Ich mag dich so wie du bist, sehen wir uns im August wieder beim Barcamp?
Super toller Artikel, findet man dich sofort wieder. Hab auch 15kg zu viel, dafür aber 3 tolle Kinder. Ich hab mich schon vor Jahren von Diäten verabschiedet. Ich bin so wie ich bin und entweder man mag mich oder nicht. Ach ja, ich liebe Overnight Oats.
Findet man SICH sofort wieder. Blöde Autokorrektur.
Toller Artikel Danny!
Ein toller Artikel!
Was ist schon ein Daumen hoch auf Facebook. Ich möchte dir hier daher noch mal schreiben: Ein toller Artikel und schön, dass du dich traust sowas zu schreiben.
Ich habe im letzten Jahr 15kg abgenommen, einfach weil ich mich nicht mehr mochte. Ohne mich zu vergleichen oder jemand anderen als Grund zu haben. Ich finde mich immer noch nicht perfekt, was das Bäuchlein und die Oberschenkel angeht, aber geht es darum? Nein! Denn ich weiß, ich bin perfekt, vielleicht nicht ganz von außen, aber von innen umso mehr!
Lass dich bloß niemals von etwas Anderem überzeugen!
Liebe Grüße,
Stefanie
Danke.
Ein sehr guter und sehr beeindruckender Artikel – und genau das, was ich auch so oft (auch an mir) feststelle.
Der Vergleich nach außen. Mit anderen. Nicht nur beschränkt auf den Körper, sondern auch auf Erfolg. Beruf. Bloggen. Whatever.
Und obwohl ich versuche, die laute Stimme im Zaum zu halten und wegzusperren, kommt sie doch immer wieder mal raus und plärrt mir alles ins Gesicht, was nur geht.
Das Haus ist nicht so sauber wie die Wohnung meiner Freundin.
Du könntest mal wieder bügeln (hattest Du ja neulich auch erst, gell?!).
Und überhaupt – warum spannt die Hose? Du passt doch auf, was Du isst.
Meistens kann ich das wegstecken, aber es gibt so Tage, da hängt man dann einfach durch. Dann ist alles doof, und man WILL ja auch gar nicht hören, dass andere auch (vielleicht andere, schlimmere) Probleme haben.
Wenn man sich dann wieder im Griff hat, ist das alles relativiert.
Ich glaube aber auch, dass das Problem ein gesellschaftliches ist. Heute kannst Du Dich wegen globaler Vernetzung und Überangebot von Medien mit allem und jedem vergleichen, und das wird sich auch nicht ändern. Der Segen der Medien ist auch gleichzeitig ihr Fluch. Wie wir damit umgehen, ist ja uns überlassen.
Auf jeden Fall: Ich finde, Du siehst immer grandios aus und strahlst auf Bildern immer so von innen, ich würde Dich nicht als unzufriedenen Menschen einschätzen. Und ob Du Größe 38 oder 50 hast, wäre mir auch egal. So lange Du mir nicht die Kalorien von meinem Schokoladenpudding vorzählst, wenn Du mir mir am Tisch sitzt (das macht eine Freundin immer, ich könnte sie dann erwürgen…), ist alles gut.
Und: Auch auf der 38er-Seite ist nicht alles Friede Freude Eierkuchen. Denn es gibt ja noch 36. Oder 34. Und überhaupt…. ;)
Liebe Grüße
Katrin
Liebe Danny, du sprichst mit aus der Seele… vergleichen macht unglücklich und eine destruktive Angewohnheit. Allerdings gibt es auch Leute die sich mit denen vergleichen, die viel schlechter dran sind als sie und sich daran hochziehen. Find ich aber auch nicht toll. Was deine Größe 50 angeht – so what? Du siehst gut aus. Falls es dir aber irgendwann so geht, dass es unangenehm mehr wird oder dass du rein für dich noch mal was versuchen willst, vielleicht ist 1null in 2 einen Versuch wert. Der Slogan ist “Morgen ess ich was ich will”, nur eben jeden zweiten Tag isst man gar nichts. Spart Zeit, Geld und die Lust am guten Essen bleibt erhalten. Ich kenne inzwischen viele Leute unter unseren Bekannten, die sich damit sehr wohl fühlen.
Liebe Grüße, Barbara
Moin meine Liebe,
wie Du weißt, habe ich keine schlanke Figur. Ich habe auch schon viele Diäten hinter mir und irgendwann zu mir gesagt: ” Hör auf Dein Körper. Fühlst Du Dich wohl? Bist Du gesund und Fit? Ich konnte Diese Fragen mit Ja beantworten. Ab da habe ich aufgehört, jemals wieder eine Diät anzufangen. Warum auch ;-)
Dein Post ist klasse, und ich unterstreiche Alles was Du geschrieben hast.
Ab dem Zeitpunkt wo man aufhört sich für Andere zu verbiegen, ist man eine Persönlichkeit!!!
Ich freue mich Dich zu kennen!
LG Deine Nicole
Liebe Danny,
ich muss zugeben, dass ich heute das erste Mal auf Deinem Blog vorbeischaue, aber Dein Artikel hat mich wirklich mitten ins Herz getroffen. Wahrscheinlich weil ich mich bei einigen Dingen ertappt fühlte und dachte: Ja, genau, so fühl ich das auch. Dabei will ich das oft gar nicht. Ich habe auch ein paar Kilo zu viel auf den Rippen, ich habe seit meiner Jugend unzählige Allergien, die sich vor allem mit Hautproblemen bemerkbar machen und beides macht mir nach Tagesform immer mal wieder schwer zu schaffen. Ab und zu bin ich auch sehr traurig deswegen. Dabei geht es mir wirklich gut. Ich habe den tollsten Lebensbegleiter der Welt für mich gefunden, wir haben ein gemütliches Haus mit einem schönen Garten, in dem ich gerne sitze und in dem noch so viel zu tun wäre. Aber ich versuche, mir lieber vor Augen zu halten, was wir schon alles geschafft haben und nicht, was noch alles zu tun ist. Egal was die Nachbarn auf dem Dorf sagen. Da fahr ich lieber in den Urlaub und schau mir die Welt an. Unkraut rupfen kann ich immer noch!
Bleib so wie Du bist – bleib glücklich!
Und danke fürs Aufrütteln!
Ganz liebe Grüße aus Hessen,
Julia
Liebe Dany, du sprichst mir aus der Seele. Rezepte für solche eingeweichten Körner gab es übrigens schon vor 30 Jahren (dermaleinst hieß das, glaube ich, Frischkornbrei oder so), und auch schon damals hieß es, sowas sei gesund. Ich mochte das trotzdem nicht. Mein Frühstück besteht immer noch aus Schwarztee zum Wachwerden und Vollkorn(meistens)brot mit Käse. Ansonsten trage ich Größe 46 und versuche ebenfalls, dass allgemeine Vergleichen, das leider mit den ganzen Blogs und Internetseiten so viel einfacher geworden ist), einzuschränken. An manchen Tagen fühle ich mich auch tatsächlich schön, aber manchmal … örks! Aber ich bemühe mich weiter!
Grüßle
Ursel
Der Text ist wundervoll! Mir standen die Tränen in den Augen. Danke, du hast die einzigwahren Worte gefunden!!! ❤
Hallo Daniela,
wahnsinnig toller Beitrag! Er berührt mich sehr, da ich mich auch gerade intensiv mit dem Abnehmen auseinander setze. Ich finde mich an sehr vielen Stellen, die Du beschreibst wieder. Mein Kleiderschrank ist auch so ein interessantes Sammelsorium der unterschiedlichsten Größen.
Vor kurzem habe ich einen langen Bericht auf meinem Blog veröffentlicht: http://zolisblog.de/challenge-accepted/ und ich habe mich mit dem Schreiben sehr schwer getan. Ich war, und bin immer noch, so stolz auf mich und mein Abnehmen, dass ich darüber berichten wollte. Aber ich wollte auch gleichzeitig verschieden andere Sachen klar machen. Es war wirklich sehr schwer für mich, viele Dinge sind zu kurz gekomen und ich bin auf gar keinen Fall der Meinung, dass jeder “irgendwie” abnehmen kann oder sollte. Das eigene Körpergefühl sollte immer an erster Stelle stehen!
Nach meinem Beitrag habe ich sehr viele interessante Gespräche geführt, mit vielen lieben Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen, die davon berichteten, warum sie an ihrem Gewicht etwas ändern wollen und doch fällt es allen sehr schwer, vorallem eine dauerhafte Veränderung zu bewirken.
Das hat mich wieder nachdenklich gestimmt. Jeder scheint mit seinem aktuellen Gewicht und Aussehen unzufrieden zu sein. Und es gibt einfach unüberschaubar vieles zu dem Thema im Internet. Das macht mir als Mutter furchtbar Sorgen. Denn wie vermittel ich meinen Mädels soviel Selbstvertrauen, dass sie sich später mal so lieben und akzeptieren, wie sie sind?
Ich bin jetzt an einem Punkt, an dem ich selber sehr zufrieden bin und gelassen durchs Leben gehen kann. Aber ich werde auf jeden Fall Deinen Beitrag ausdrucken und bereitlegen und zu passender Gelegenheit (also wenn die zwei auch alt genug sind) nochmal raus holen.
Dankeschön!
Hallo:-) recht hast du!!! Auch wenn es nicht so einfach ist das zu praktizieren…….2009 hab ich angefangen extrem viel Sport zu machen , ich war Stundenlang mit dem Hund unterwegs nur um zu laufen und sehr wenig zu essen……ich war totunglücklich mit meinem Leben……..2010 hatte ich noch 45kg und hab mich toll gefühlt , war durch trainiert und fit , ich hab nicht gesehen dass ich ne Essstörung hatte , schlechtes Gewissen bei jeder Kleinigkeit ….ich hab nachher nur noch einen Joghurt am Tag gegessen! Dann hab ich meinen Mann kennengelernt , und der liebt Essen :-) heute wieg ich 20kg mehr und bin damit nicht sehr glücklich , komm aber irgendwie nicht davon runter ( Versch. Gründe) ich hab ein sehr gestörtes Verhältnisse zum Essen….an manchen Tagen vergesse ich es ganz und an anderen Tagen……..naja:-) Aber ich vergleiche mich nicht mehr , weil man dann nicht lebt sondern immer auf dem Weg zu etwas ist , dass man doch nicht erreichen kann…..Danke für deine Worte:-)
Liebe Danny,
vielen Dank für diese wunderbaren Worte. Ich glaube du hast wirklich alles gesagt und es auf den Punkt gebracht. Ich habe mir den Text direkt gebookmarked, denn ich glaube es wird noch häufiger Momente im Leben geben, in denen ich sehr dankbar für deine Worte sein werde :)
Lieben Gruß
Sarah
Ist es das Gewicht, das zählt ?
Ich weis, ich hab leicht reden…. nach 4 Kindern bin ich ruck zuck wieder bei 49 kilo (161 cm) gewesen. Nein, mir macht Klamotten kaufen keinen Spaß und Bikini tragen auch nicht, weil man schlichtweg die Knochen zählen kann. Mein rückwärts-Diät hat nur bedingt funktioniert. Ich könnte stundenlang weiter motzen, aber was zählt ist, dass wir alle Menschen haben, die uns lieben und nicht auf unser Gewicht oder die Figur reduzieren.
DANKE für diese wunderbaren Zeilen. DANKE das du keine Angst vor deiner eigenen Courage hattest und den richtigen Knopf gefunden hast. DANKE das es dich gibt. DANKE das ich dich virtuell kennen darf. Du bist ein wunderbarer Mensch.
Hallo Danny,
dein Post spricht mir so sehr aus der Seele und ich glaube, du bist auf dem richtigen Weg. Diesen habe ich vor kurzem auch für mich beschritten, noch gehe ich ihn nicht so kontinuierlich, wie ich es mir wünsche, aber es wird. Natürlich wäre es schön, noch ein paar Kilos zu verlieren, doch noch in das schicke taillierte Kleid zu passen oder die Rolle über dem Hosenbund verschwinden zu lassen. Doch es ist auch kein Weltuntergang, wenn es so bleibt wie es ist und ich ansonsten glücklich bin mit meinem Leben. Da hast du vollkommen recht, das ist es was zählt. Das Leben genießen haben viele, auch ich, verlernt bzw. nie wirklich getan. Zu viel Zeit verschwende ich mit Gewissensbissen, wenn ich mal wieder mehr Süßes oder Salziges zu mir genommen habe, als “erlaubt” oder mit dem Vergleich mit anderen, was wäre wenn ich doch nur schlank wäre. Das ist alles Quatsch, das weiß ich jetzt, aber es zu leben ist nicht leicht, aber erstrebenswert. Vor allem für die folgenden Generationen ein Vorbild zu sein, das ist mein Wunsch, denn sie sollen sich nicht mit den gleichen Problemen herumschlagen wie wir, unfassbar viel Geld in Fitnessstudios, Abnehmprogramme etc. stecken und bei alldem das Leben verpassen. So langsam verstehe ich warum meine Oma mir einst sagte, dass das was man sich am meisten wünscht dann passiert, wenn man nicht krampfhaft versucht es so zu erreichen. Das war bei mir in der Liebe so, zum Teil auch im Job und dann sollte ich mich auch in anderen Lebensbereichen danach richten, zumindest versuche ich es.
Vielen Dank für deinen Beitrag, der hoffentlich genau wie die ganze Parade zu ein bisschen Umdenken führt. Das wäre auf jeden Fall ein Anfang.
Viele Grüße, Silke
*Pippi in den Augen*
So schön geschrieben und so wahr!
❤
Meine liebe Danny… für diesen Blogbeitrag liebe ich Dich jetzt noch mehr als vorher schon… geht das überhaupt?
Du bringst es sowas von auf den Punkt… einfach perfekt!!!
… und was bitteschön sind Overnight Oats? Kennichnich… und willichauchnich…
So, und jetzt bin ich endlich dazu gekommen, den Artikel ganz zu Ende zu lesen :) Sehr sehr toll geschrieben und ich erkenne mich in gaaaanz vielen Absätzen wieder. Manchmal musste ich schmunzeln und manchmal hatte ich einen Kloß im Hals …. Wenn ich künftig mal wieder einen miesen Tag habe, werde ich mir Deinen Artikel wieder durch lesen ;) Deine Offenheit ist bewundernswert und stellenweise war ich überrascht, denn auf mich wirkst Du sehr mit Dir im Reinen, zufrieden und ausgeglichen. Und ich finde Dich auf beiden Fotos toll – denn das Strahlen aus Deinen Augen ist das, was mich berührt und nicht Deine Kleidergröße! Warum sind wir mit uns nur so kritisch? Bei anderen fallen mir weder 10 Kilo zuviel noch zu wenig auf, weil mir das einfach nicht wichtig ist, sondern ich nur auf die ‘Energie’ achte. Mit negativen Menschen kan nich einfach nicht – und wenn sie Size Zero tragen!
“Vergleichen ist das Ende des Glücks”, hat meine Oma schon immer gesagt. Sehr weise, wie ich heute weiß. Und ganz besonders weise, dass du dir das nicht mehr antun willst. Richtig so!
Das Leben wäre doch einfach viel schöner, wenn wir das ewige Vergleichen und Bewerten einfach lassen würden. Aber es scheint ganz fest in unseren Köpfen verankert zu sein, dass wir uns das Glück erst verdienen müssen und ganz viel Äußeres über unseren Wert als Mensch bestimmt.
Gar nicht so leicht, diesen Druck loszuwerden … Aber ich glaube, wir haben schon viel gewonnen, wenn wir uns dessen bewusst werden. Und es merken, wenn wir mal wieder vergleichen, bewerten und uns selbst unglücklich machen.
Darum: Du machst das prima. Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg!
Ach Danny, Du sprichst mir so aus der Seele. Was für ein wunderbarer Text. Man möchte bei jedem Satz rufen: “Ja! Genau!” Und ja, Du siehst toll aus. ❤️
Darf ich den teilen?
Total gerne ❤️
Danke für diese vielen wahren Worte….wirklich toll geschrieben…da geht es mir gleich besser…Danke..♥♥♥♥
Oatmeal? Is das diese schleimige Haferpappe? Ich frag mich auch immer ob das deren Ernst is… Danny, ein wunderbarer Artikel. Und so schön pointiert! “Mit Strech.” :-D
Liebe Danny,
sitze hier gerade auf der Bürotoilette (jetzt noch länger, da erst mal wieder die Augen aufhören müssen verheult auszusehen) und kann nur sagen, DANKE!
Wenn ich könnte würde ich Dich jetzt ganz fest drücken.
Ganz liebe Grüße
Bianca
Super Beitrag!
♥
Das hast du ganz wunderbar geschrieben und mich damit mitten in mein gerade sehr angeknackstes Selbstbewusstsein getroffen. Und du hast sowas von recht! Ab jetzt ist Schluss mit vergleichen. Leben- nicht warten! Danke für deine Worte.
Einer der besten Posts, die ich in letzter Zeit gelesen habe!
Meine Güte, ich komme aus dem Lesen und staunen über all die wunderschönen Kommentare gar nicht mehr heraus. Ich glaub ich brauche einen Tag um alle zu beantworten <3 Danke!
Wundervoller Post uns sooo auf den Punkt ♥
Vielen Dank – kann diesem Post nur 1000%ig zustimmen – wir haben nur ein Leben und vergessen vor lauter “wie sind andere, wie könnte ich besser sein, was könnte ich noch viel besser mach, was könnte wer von mir denken …” zu leben und vor allem zu genießen – und das ist das Einzige was zählt: Ich, meine Familie und das es uns gut geht – egal wie ich aussehe, wie viel ich wiege, was ich alles nicht kann oder nie tun werde … Tausend Dank
Eine stille Leserin
DANKE DANKE DANKE!!! Du sprichst mir aus dem Herzen!
Liebe Danny,
wow, ganz toll geschrieben und sowas von wahr!!! Ich war echt zu Tränen gerührt und ich glaube, nur so geht’s! Ich nehme mir da einfach mal ganz viel von mit, denn das mit dem Umsetzen klappt ja nicht immer sofort so wie es sollte ;-)…
Ist übrigens immer schön hier bei Dir ;-)… Ganz liebe Grüße
Kim
so schön geschrieben!!!
Danke!
Mehr vermag ich gerade nicht zu sagen. Ich würde ja doch nur im Kommentar wiederholen was andere schon gesagt haben…
*Tränen wegwisch*
Danke! Ich erlaube mir mal, das hier zu teilen.
Oh… gleiche Geschichte, gleiche Kleidergrösse und ein Satz der mir Tränchen in die Augen treibt ´Aber vielleicht bin das einfach ich, so wie ich jetzt bin und vielleicht ist das genau die Hülle, die meine Seele im Moment braucht und in der sie gerne wohnen möchte.´ ganz ganz toll !! ♥♥♥
Danke Dir! ❤️
Schön geschrieben. Wer sich dem Druck von außen unterwirft, der lebt ein Leben in Warteposition – hin auf den Tag, ab dem er schlank, diszipliniert, erfolgreich ist… womöglich ein leben lang. Um dann efstzustellen, dass es das jetzt war und er immer darauf gewartet hat loszulegen, wenn…… aber nie gelebt hat.
Es ist nicht leicht, all die potentiell viel perfekteren Menschen nicht ständig als rote Kelle vor sich zu sehen, aber man kann es lernen. Ich bin optimistisch. :-)
LG, Katja
Liebe Danny, du hast es sowas von auf den Punkt gebracht!!
ein toller Text und anscheinend werden zur Zeit immer mehr “Mädels” von diesem Gefühl getrieben…;) Schließlich wollen alle ein stückchen vom Kuchen, und der heißt hier “Zufriedenheit” . Ich musste fast weinen, als ich den Text las und werde mir endlich ein Kleid in größe 50 kaufen, weil das in 48 passt nicht mehr ;) Danke <3 Lg Ricarda PS: es läuft gerade ein Aktion "WerwillstDusein", ein Zwiegespräch mit sich selbst in Form eines Briefes.. irgendwie passt das grad sehr gut zusammen... http://werwillstdusein.emotion.de/#wwds-statement-list
♥ – mehr kann ich dazu nicht sagen!
Danke für diesen wunderschönen und ehrlichen Post!
Danke!
Für so viel Ehrlichkeit und Wahrheit und für die lieben Worte, das war Balsam für die Seele.
Hej Danny!!!
Super Post und sehr sehr authentisch!! Und nein, man muss gar nix – weder Punkte zählen, vegan essen oder endlos hart trainieren – man muss nur auf sich hören und der Rest kommt von innen :) jeder womit er sich wohlfühlt.
Vielleicht mache ich bei der Blogparade noch mit. Schöner Anstoß!!
LG Maxie
Weisst du was, ich finde dich super hübsch und bin so froh, dass wir uns schon persönlich getroffen haben. Du hast das wunderbar geschrieben. Auch wenn ich zu der Größe 38 Fraktion gehöre, gibt es bei jedem Menschen genau so eine Sache, bei der man immer Vergleicht. Nicht nur bei Größen. Deswegen sollte sich jeder zu Herzen nehmen was du geschrieben hast. Danke. Du siehst sehr gut aus, und glücklich.
wunderschön. wenn`s nur immer so einfach wäre. vor kurzem hab ich mich entschlossen auszuprobieren, wie es wäre, wenn ich einmal so “täte”, als ob ich mich annehmen könnt, wie ich bin. einfach so zu tun, als wäre ich ganz “normalgewichtig” und mit meinen kurven “kein problem” zu haben. anzuziehen, was ICH möchte, was mir gefällt. auch wenn es vielleicht nicht so hunderprozentig vorteilhaft ist. nun gut. 2 oder drei Wochen ist es mir gelungen. aber momentan schleifts wieder und ich fühl mich einfach mies, weil ich es a) nicht schaffe, durchzuhalten, die augen zuzukneifen, durchzubeißen etc. . das kann ein normalgewichtiger mensch (und das ist bei mir keine superschlanke figur sondern fast alles, was “dünner”, leicht(gewichtig)er, schmäler ist, wie ich es bin, gar nicht vorstellen, wie das so ist. ein leben lang. ich arbeite auch daran. dein posting dazu war/ist supermutig. und aufbauend. und viele verstehen dich. und auch ich find dich wunderschön in dem kleid. und fand ich damals auch bei unserem treffen. du BIST eine tolle frau. und siehst auch klasse aus. ein paar kilos mehr oder weniger – das macht den menschen nicht aus.
nora
Ach Daniela Müller… Ich kann dir da nur zustimmen… Ich denke du sprichst tausenden aus der Seele und der Blog ist wirklich schön geschrieben. Besonders das Zitat das diese Figur zur Zeit die richtige Hülle für deine Seele ist. Wir kennen uns schon lange und haben uns erst durch Facebook wiedergesehen und auch wenn man sich äußerlich verändert bleibt man trotzdem (meistens) der selbe Mensch. Und ich finde jeder Mensch sollte selbst entscheiden dürfen welche Figur gerade für ihn richtig ist ohne sich zu vergleichen oder von der Gesellschaft Unterdruck gesetzt zu werden.
Das wichtigste ist nur das man sich ordentlich und passend kleidet… Dann ist alles supi
Oh ja!
Du hast 100 % recht Daniela! Ich glaub ich war mit Dir im Kindergarten lang lang ist es her… Schön wieder von Dir zu hören!! Und dann auch noch sowas tolles!
Liebe Mareike! Ja, so klein ist die Welt ☺️ ich glaub Kindergarten ist richtig und ein wenig kreuzten sich die Wege noch in süderlügum durch Susanne, Timo und Lars Dankeschön !!!! ❤️
Stimmt.. ;-) <3 <3 Alles Gute weiterhin!
Danke :-) Dir auch!
wunderbar geschrieben und auf den Punkt gebracht <3
Sehr sehr schöner Artikel.
Sehr toller Artikel, prima geschrieben !!
Ohja, diesen Moment kenne ich. :D Aber ich bin sehr froh, dass du diesen Beitrag gepostest hast! Ich werde ihn mit Sicherheit noch dreimal durchlesen. :)
Danke! <3
Liebe Danny,
danke für diesen tollen Beitrag. Wie ganz viele andere kann ich mich darin nur zu gut wiederfinden.
Mir geht es gerade ähnlich wie dir. Eigentlich will ich mich nicht unter Druck setzen lassen von der Umwelt, leider funktioniert es noch nicht immer. Den Schritt von Sicherheitsleinen-Bürojob zur vollen Selbständigkeit habe ich letztes Jahr gemacht. Und das mit der Kleidungs habe ich schon etwas länger unter “ihr könnt mich mal” abgehakt. Ich nähe halt meine Röcke selbst, trage Leggins (oder Radler) gegen die wundgescheuerten Oberschenkel und fühle mich in meinen Röcken wohler als jemals in einer Hose. Zumindest in den letzten Jahren.
Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir und allen anderen viel Kraft beim hören auf die leise Stimme.
Ach ja, Overnight Oats habe ich nichtmal ausprobiert. Allein beim Gedanken an Getreidebrei wird mir übel…
Liebe Grüße
Andrea
Vielen vielen Dank für diesen unglaublich tollen Artikel! Ich hab mich in so vielen Situationen selbst entdeckt…
Es stärkt einem den Rücken, wenn man weiß, dass es auch anderen so geht!❤️❤️❤️
Meine Gedanken – Das bin ich- genau so – inkl. sch.. 100 und Stretch Kleid!
Vor lauter mit dem Kopf nicken, konnte ich es kaum fertig lesen. Danke für diese offenen und ehrlichen Worte. Regt sehr zum nach- und vor allem umdenken an. Danke.
Auch hier nochmal – du hast mich mich echt zum Heulen gebracht. Ganz sicher nicht aus Mitleid, sondern weil du mich berührst mit diesem Artikel. So viel Gefühl, so viel Wahrheit. Ich steh hier in meiner Ecke und applaudiere dir ganz leise. Ein toller Artikel <3
Fühl dich gedrückt!
Danke. Tausenddank für den tollen Artikel. !!!!!!!
Was für ein wunderschöner Post! Es ist ganz egal ob du 50kg oder 150kg, Overnight Oats isst oder lieber ein Brötchen. Du hast eine ganz ganz tolle Persönlichkeit und das ist etwas, dass wirklich wichtig ist.
Den Beitrag habe ich mir abgespeichert und werde ihn in momenten der Selbstkritik wieder lesen :)
Liebe Dani,
was für ein grandioser Post!
Bleib so wie du bist!
Ganz liebe Grüße,
Renaade
Hallo du Liebe,
wow, was ein toller Text. Deine offenen und ehrlichen Worte. Klasse. Du sprichst mir wirklich aus der Seele! Ganz ganz toll gemacht!
Ich habe auch letztens ein Post über ähnliches geschrieben,wenn du magst schau einfach mal vorbei.
wir müssen uns so lieben, wie wir sind, denn wir sind toll, so wie wir sind!
Ganz Liebe Grüße, Ines
Vielen Dank für den Suuuper Beitrag
Rita
So ein wundervoller Artikel!
Ich musste mindestens jeden zweiten zustimmend nicken. Sich nicht krampfhaft anpassen, vergleichen oder besser als die anderen sein wollen kann so befreiend sein. Ganz egal, welchen Bereich im Leben das betrifft. Wenn man merkt, dass einen nur glücklich macht, was man selber auch will und nicht was man denkt wollen oder erreichen zu müssen! Ich mache zum Beispiel fast ausschließlich alleine Urlaub und mag keine Hotels. Das hat auch gesundheitlich Hintergründe. Aber es tut mir einfach super gut. Dass sich jeder darüber wundert und viele das nicht so ganz nachvollziehen können, was für mich daran so toll ist – so what?
Ich finde super was du schreibst (und mega, was die Fee da ins Rollen gebracht hat :) )
Liebe Grüße
Marlis
Liebe Danny!
Danke für diese schönen Zeilen von Dir…Du sprichst mir aus dem Herzen, aber offensichtlich auch so vielen Anderen. Ich glaube, das tut vielen “Mädls” sehr sehr gut, dies zu lesen.
Ich hab wg. den Nutella-Punkten erst herzhaft gelacht, aber später auch ein Tränchen verdrückt…da ging mir einiges sehr nah.
Und ich weiß jetzt, dass ich schnellstens meine Klamotten aus “besseren” Zeiten spenden muss…und ich hoffe das ich auch bald nicht mehr von “besseren” sondern von “anderen” Zeiten sprechen kann…Fühl Dich heute ganz besonders gedrückt <3
DANKE für diesen wundervollen Artikel und die soooo wahren Worte!!!
Ganz liebe Grüße,
Jenny
Danke für diesen wunderbaren Artikel. Er ist nicht nur spritzig geschrieben, er regt auch zum Nachdenken an. Es steckt viel Wahres darin. Bin begeistert:-)
Danke! <3
Hallo Danny,
was für ein wunderbarer Artikel – und ich muss sagen, beide Bilder sowohl links und rechts gefallen mir! Vor allem nach deinen Worten, die du gefunden hast.
Tja – wer kämpft nicht manchmal (!) um seine Figur. Ich habe dennoch die kleineren KG zu Hause, weil ich mich einfach besser fühle, wenn der Sport im Alltag integriert ist und ich eigentlich sehr schnell bin (im Laufen).
Von daher gebe ich es nicht auf. Und zur Zeit bin ich auf dem besten Weg zur Top-Leistung. Es gehört aber sehr, sehr, sehr viel Disziplin dazu. Ich habe nach 2 Jahren wieder den Durchbruch geschafft.
Ich versehe dich zu gut (auch wenn meine Gewichtszuname höchstens 18KG war), doch hej, ich habe nur von meinen Freunden gehört – manchmal vor allen Leuten – , ich sei fett/dick – mein Mann hielt zu mir! <3
Bleibt wie du bist und die Hauptsache ist, du fühlst dich wohl.
Ach ja: Die Overknight-Oats esse ich morgens: Mit Wasser in der Mikrowelle, Quellen schön auf ;-) Pampe-Powerfrühstück am Morgen!
Sonnige Grüße,
Alex.
Super toller Artikel, danke dafür…
werd ihn auch bei mir verlinken.
Bei mir hat es Anfang des jahres zum Glück auch leise klick gemacht ;-)
und mir geht es seitdem so viel besser, ohne vergleichen, Druck und schlechtem Gewissen.
Liebe Grüße
Jessi
Liebe Danny,
ich folge dir und deinem schönen Blog schon eine Weile auf diversen Social Media Kanälen und schaue hier immer mal wieder gerne vorbei. Ich finde du hast eine wundervoll, tolle und sehr positive Ausstrahlung auf deinen Fotos. Wenn ich Fotos von dir sehe, dann denke ich: Wow, tolle Frau! Super Kleidungsgeschmack und wahnsinns Ausstrahlung.
Jetzt gerade habe ich deinen Post gelesen und finde es gut, wie ehrlich du über dich und dein Gewicht schreibst. Etwas hat mich allerdings sehr, sehr, sehr gestört: Du schreibst immer “wir”. Direkt im Titel gehts schon los: “Wir müssen aufhören, uns zu vergleichen.”
Ich persönlich finde das sehr anmaßend, dass du so pauschalisierst und verallgemeinerst. Vielleicht hast du es als Appell gemeint, das kann ich nicht beurteilen. Ich persönlich habe diese “Verallgemeinerung” des “Wir” als sehr negativ empfunden beim Lesen. Denn du weißt nicht, was jeder einzelne tut oder lässt. Du weißt nicht, ob es mir gut damit geht, Punkte zu zählen und ich so mein Gewicht reduziere. Du weißt nicht, ob ich Sport treibe oder nicht. Wenn du von deinen persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisen schreiben möchtest (wie du es im letzten Teil des Artikels ja auch tust), dann finde ich das super. Diesen Teil fand ich sehr interessant und inspirierend. Leider haben mir aber die ersten 2/3 des Textes die Laune durch das ständige “wir” so verdorben, dass ich DEINE Erfahrungen und DEINE Erkenntnis, dass du DICH nicht mehr mit deinem Körper von vor 10 Jahren vergleichen möchtest, irgendwie gar nicht mehr ernst nehmen konnte. Für mich war es viel zu viel Verallgemeinerung, zu viel Moral-Apostel und zu viel Ausreden, warum man dick ist und nicht abnimmt.
Wie gesagt: Ich kann überhaupt nicht beurteilen, warum DU soviel zugenommen hast oder warum Diäten bei dir nichts bringen. Das möchte ich mir auch nicht anmaßen zu beurteilen. Ich finde, du bist eine tolle Frau, die auf mich auf Fotos super sympatisch wirkt. Ich hätte mir gewünscht, dass dein Artikel zu diesem Thema persönlich ist und nicht wie der Weisheit letzter Schluss herüber kommt. Das fand ich sehr schade, denn deiner Kernaussage stimme ich durchaus zu, nur die Umsetzung hat bei mir genau den falschen Nerv getroffen.
Liebe Grüße
Nika
Liebe Nika,
Erstmal vielen Dank für Deinen langen Kommentar und die lieben Worte zu meiner Ausstrahlung :-) Das freut mich total, weil ich es selbst nicht immer so empfinde!
Nun zu dem “wir”. In erster Linie hätte ich niemals gedacht, dass der Artikel solche Wellen schlägt und so viele Leute berührt. Ich habe mir beim Schreiben gar nicht so viele Gedanken darum gemacht, es ist mehr oder weniger “geflossen” und ich wollte ihn erst nichtmal veröffentlichen, weil so viel daran so persönlich ist. ;-) Ich habe den Artikel geschrieben, nachdem ich mich bei Fee durch die vielen schönen Artikel der Blogparade gelesen habe, und das waren die Gedanken, die mir dazu durch den Kopf gingen. In fast jedem Artikel ging es darum, dass die Schreiberin sich an allem Möglichen misst und in irgendeiner Hinsicht nicht gut genug oder Konform mit irgendwas ist… Egal ob zu dick oder zu dünn, dabei ging es gar nicht so sehr um Übergewicht, das ist mein persönliches Thema. Und ursprünglich habe ich den Artikel an diese tollen Frauen gerichtet, die so voller selbstzweifel sind, und zu denen ich ja auch gehöre. Das ist das Wir.
Und es geht ja auch nicht darum, dass man NICHT abnehmen oder keinen Sport treiben soll oder keine Punkte zählen, sondern es geht darum, dass man es für sich selbst machen soll und nicht für die anderen. Und wenn Du Dir diese vielen Kommentare durchliest, siehst Du, wie viele tatsächlich auch damit hadern und immer nur auf die anderen kucken und es sich selbst nicht gut gehen lassen. Und das ist nicht im Sinne von “gehen lassen” gemeint, sondern es geht darum, dass jeder für sich selbst herausfinden muss, was gut ist, vielleicht damit aus dem “Wir” irgendwann ein “ich” wird: “Ich zähle Punkte, weil es mir gut tut”, “ich gehe laufen, obwohl ich dachte ich könnte das nie, und ich bin total stolz auf mich!”
Es ist so großartig, wenn es jemand schafft, sich von all dem nicht beeindrucken zu lassen und sein Ding durchzieht. Aber das schaffen doch erstaunlich Wenige.
Und dass es eben nicht mehr darum geht sich zu rechtfertigen, warum man abnimmt oder nicht, es geht hier eben nicht um Ausreden! Jeder hat seine eigene Geschichte und seinen ganz eigenen Grund warum er so ist wie er ist. Bei mir war es Rheuma. Das erwischte mich mit 27 und seitdem hat sich alles verändert. Das Rheuma ist eingedämmt, aber vom Gewicht komme ich nicht mehr runter. Warum auch immer…
Ich hoffe nun ich konnte das “wir” ein wenig aufklären, und freue mich, wenn Du auch weiterhin gern mitliest.
Liebe Grüße
Danny
Ein toller, ehrlicher Artikel!! Ich war nie übergewichtig, habe aber die letzten Jahre nach einer OP auch 15 kg zugenommen, vonn “dürr” zu “gerade noch normal”. Oft hab ich versucht das wieder abzunehmen. Aber irgendwann als ich vor mich hin hungerte, hab ich plötzlich gemerkt, wie sehr ich es hasse: Meinen Körper so leiden zu sehen. Ich hab’s gelassen und sehe jetzt zu, dass es einfach nicht noch mehr wird.
Deine Einstellung finde ich ganz toll, sich auf das Wesentliche im Leben zu konzentrieren! Alles Liebe.
Liebe Dany,
mit diesem Posting hast Du einen wunderbaren Artikel verfasst. Wir sollten natürlich auf unsere Gesundheit achten (ich bin nämlich eine von denen, der nach einer Treppe die Luft ausgeht – weil zu viele Kilos drauf – und seeeehr unsportlich *seufz* ;-), aber wir dürfen nicht unentwegt mit dem Gedanken leben, dass “alles besser wird, wenn man erstmal so und soviel Kilos” abgenommen hat… das kann noch Jahre dauern – und das wären dann verlorene Jahre, wenn man mit ALLEM wartet, was man tun möchte, wenn man erstmal schlank ist ;-)
JETZT den Moment und das Leben GENIESSEN, schöne Mode in großen Größen wählen (immer mehr tolle Labels gibt es inzwischen, ich finde, der Markt hat nun schon so eine tolle Auswahl) und aus JEDEM TAG den besten machen!!
Ach, Deinen Beitrag habe ich wirklich aufgesaugt, Du hast mir so aus der Seele geschrieben.
Ich drück Dich unbekannterweise ganz feste und ich muss UN-BE-DINGT zur nächsten Creativa kommen, nur um Dich endlich mal in ECHT kennenzulernen, Du Tolle Frau!!!
Viele liebe Grüße und Dir und Deinen Lieben ein wunderbares Wochenende!
Lony x
Liebe Dany,
was soll ich sagen… Danke für diesen persönlichen, wahren, offenen Post! Ich konnte nicht aufhören zu lesen und dachte bei jeder Zeile “So ist es!” Aus deinen Worten spricht das Leben…
Danke und alles Liebe für dich!
Teresa
Dein Beitrag ist einfach wunderbar! Ich kann so viel von dem was du schreibst nachvollziehen. Das schlechte Gewissen begleitet mich jeden Tag. Bloß nicht in der Öffentlichkeit essen, bloß nicht in die Spiegelungen der Schaufenster schauen. Sich selbst dafür verachten, dass man mal wieder zu schwach war, oder zu überlegen, was andere wohl von einem halten, raubt ziemlich viel Kraft. So langsam habe ich das Gefühl, dass es Zeit wird, Frieden mit meinem Körper zu schließen. Deshalb, vielen Dank für deine Worte!!
Liebe Grüße, Kirsten
Du bist eine wunderschöne junge Frau mit einer harmonischen Figur, egal ob mit mehr oder weniger Kilos. Vergleiche Dich nicht, Du bist einzigartig, so wie Du bist. Wenn Du Dir dieses Gefühl schon jetzt erlaubst, hast Du vielmehr erreicht als mit jeder Diät! Alle liebe, Gabi, 55
Ein absolut wunderbarer Text, der Mut macht liebe Danny!
Supertoll geschrieben! Und auch, wenn ich das Gewicht(sproblem) so nicht habe, so stimme ich ganz vielen deiner Punkte zu. Sich selbst geniessen, mit sich im Reinen sein… ganz wichtig und oft so schwer. Und auch Andere machen lassen! Ich versuche mich jeden Tag ein bisschen mehr. Bleib, wie du bist! Liebe Grüsse Danie
Vielen Dank, du sprichst mir aus der Seele. Ich muss aus gesundheitlichen Gründen abnehmen, aber es bewegt sich nichts.
Das mit dem Vergleichen kenn ich sehr gut, da ich auch noch eine Zwillingsschwester habe und wir automatisch immer verglichen werden- egal von wem.
Außer mein Mann, der vergleicht nicht – der liebt mich so wie ich bin, obwohl ich 20 Kilo leichter war als wir uns kennengelernt haben.
Jetzt müde nur noch ich lernen, mich so zu lieben wie ich bin.
Aber ich bin auf einem guten Weg.
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag!
Ich bin sprachlos und total gerührt. Danke für diesen wundervollen Text und danke das du dich so für uns geöffnet hast. Ich bin ein großer Fan und freue mich immer über deine wunderschönen Fotos und Beiträge!
Du bist wunderschön wie du bist ❤️
Herrlich!
Hallo Danny,
ich bin heute das erste Mal bei dir. Ich bin richtig begeistert von deinem Blog. Sowohl die Optik als auch der Inhalt – SEHR schön.
Dein Artikel spricht mir aus dem Herzen. Ich habe schon viele Diäten gemacht, viel abgenommen und mehr zugenommen. Momentan bin ich an einem Punkt, dass ich Schwierigkeiten habe mich zu bewegen, nicht wegen des Gewichts alleine, aber ich habe einige Krankheiten. Ich möchte gerne weniger wiegen, weil ich einfach hoffe, dass dann meine Beweglichkeit wieder besser wird. Ich habe mich vor der Realität verschlossen und war im Urlaub entsetzt, was der Spiegel mir so anbot. Ich selbst sehe mich anders…
Ich bleibe auf jeden Fall erst einmal hier und stöbere ein wenig. Eine echte Entdeckung, dein Blog.
Liebe Grüße, Bee
Sehr schön geschrieben und 100% richtig. Und gerne möchte ich dir die Misere von der “anderen Seite” – Marathonlaufen und 2 Kinder auch mal erzählen. ;-)
Ups☺️ ich KENN ja tasächlich eine Berufstätige Marathonläuferin mit zwei Kindern gerne, erzähl mal!
Liebe Dani,
da Instagram meinen Kommentar ja anscheinend als anstößig emfand – hier jetzt noch einmal:
Danke für diesen tollen Beitrag. Du sprichst mir und sicher noch tausenden anderen Frauen aus der Seele. Ich fand mir früher fett und hässlich. Ja. Dabei hab ich früher gute 50kg weniger gewogen, als heute. Ich trug Kleidergröße 40/42 und hatte fast Normalgewicht. Mein Umfeld sah das aber offensichtlich nicht so. So lange ich mich erinnern kann mache ich Diäten. Das ging schon im Kindergarten los. Ich weiß noch genau, wie ich damals immer zum Kinderarzt musste, um mich zu wiegen. Wie mir das zweite Brot am Abend verwehrt wurde, weil ich ja zu dick war. Meine Nachbarin sagte damals “Lasst das Kind doch einfach, das verwächst sich noch!”… ja – hätten meine Eltern mal auf sie gehört. Denn da ging meine “Stoffwechsel-Kaputtmachkarriere” los. Mein Leben lang habe ich Diäten gemacht und was hatte ich davon? Jedes mal eine Kleidergröße mehr. Aber wem sag ich das. Die Pupertät war ganz furchtbar, denn das war die Zeit, in der Hüfthosen modern waren, bauchfreie Oberteile und Tangas, die beim Bücken aus der Hose rausblitzten. Im Nachhinein bin ich sehr froh, dass ich sowas figurtechnisch nicht tragen konnte – damals war das aber in der Tat schlimm für mich. Ich wünschte ich hätte früher die Reife und Auffassungsgabe, die ich früher gehabt habe. Ich denke, dann würde ich jetzt 1. ein bisschen weniger wiegen und 2. hätte ich mir diverse, teils sehr unangenehme Diäten erspart.
Mitlerweile bin ich an einem Punkt angekommen, an dem ich gelernt habe mich so zu akzeptieren, nein nicht nur akzeptieren – sondern zu lieben und zufrieden zu sein. Ich habe aufgehört mich von einer Diät in die nächste zu stürzen. SIS, WW, VFF, Lowcarp, Kalorienzählen, Fett reduzieren – ich habe sie alle durch! Aber ich will mein Leben nicht mehr einschränken mit Diäten. Ich will Abends auch nach 20 Uhr mit Freunden kochen oder etwas trinken gehen.
Ich liebe es zu backen! Und natürlich liebe ich es auch, das gebackene hinterher zu verputzen! Ein Salat macht auf Dauer nicht glücklich. Also klar, zwischendurch schon. Aber nicht 3 mal am Tag, 7 Tage die Woche… Mal im Ernst – Was wäre das Leben denn bitte ohne Süßes? Da freut man sich doch drauf! Und ganz ehrlich – das Leben kann so schnell vorbei sein. Ist es dann schön, wenn man den ganzen Tag nur würgereiz-auslösende Almased-Shakes in sich hineinzwängt? Ich denke nicht.
Es geht mir doch gut. Ich habe einen wunderbaren Freund, der mich liebt wie ich bin. Auch, wenn ich jetzt 15kg. mehr drauf habe, als damals, als wir uns kennengelernt haben. Und? Ich bin doch aber noch die gleiche Person. Ich wohne in einer bezaubernden kleinen Haushälfte auf dem Dorf. “Auf dem Dorf?” “Nur eine Hälfte? Also ich würde ja nie ein halbes Haus kaufen!” …”Also in den Garten kann ja jeder reingucken..” Ja! Na und? Dafür haben wir das ganz alleine gewuppt, ohne Bürgschaft oder Erbe von irgendwem. Haben ganz alleine den Dachboden ausgebaut und ein wunderschönes Schlafzimmer daraus gezaubert. Haben alleine eine Hecke gepflanzt, Beete angelegt und einen Zaun gebaut. Das heißt nicht, dass ich es den anderen nicht gönne, in ihr ganzes Haus in der Stadt zu ziehen. Aber für mich wäre das nunmal nichts, wenn ich wüsste das das eigentlich nicht mein Verdienst ist. Das dort ständig jemand die Nase reinsteckt und wissen will, wie meine Finanzen sind, wie es im Haus ist und man jeden Schritt rechtfertigen muss. Nö! Mein Haus – meine Entscheidung – mein Geld – geht euch nix an! :)
“Und wo fahrt ihr im Urlaub hin?” … “Ihr fahrt schon wieder nicht weg?” – nein, wir bleiben Zuhause und machen unseren Garten schön. “Wenn ihr das Geld für dies und das sparen würdet, dann könntet ihr doch auch mal weg fahren! Ihr müsst doch mal raus!” – Nein. Müssen wir nicht. Warum denn? Wir haben einen schönen Garten, wohnen zwischen Nord- und Ostsee (es soll ja tatsächlich Menschen geben, die dafür viel Geld ausgeben um dort Urlaub zu machen…) und mich macht es glücklich, mit meinem kleinen Zelt am See oder Strand zu zelten. Das Zelt für 100 Euro kann ich immer wieder benutzen, der Urlaub für 2000 Euro ist nach einer Woche vorbei. Was nicht heißt, dass ich nicht gerne auch mal wegfliegen möchte – aber momentan ist es uns wichtiger das Geld ins Haus zu stecken. Ein Kamin und ein Carport fehlen doch noch. Und die stehen auch länger als ein Urlaub. Und ein Kamin bereitet mir viele vieeeele gemütliche Stunden – ist also auch Entspannung.
Das ist mein Leben. Alles was ich mache ist meine Entscheidung. Ich befinde mich in der glücklichen Situation das selber bestimmen zu können und deshalb mache ich das auch und lasse mir nicht von anderen Leuten reinreden. Natürlich könnte ich auch einen anderen Job machen, der näher dran ist. Dann müsste ich nicht jeden Tag 1,5 Stunden im Auto sitzen… Aber mein Job ist toll! Ich gehe gerne zur Arbeit und darum nehme ich 1,5 Stunden Autofahrt in Kauf, wenn dafür die anderen 9 Stunden vergehen wie 5 :)
Jeder ist seines Glückes Schmied. Seines eigenen Glückes – und nicht so, wie die es vielleicht für jemand anderen wäre.
Alles Liebe, Nadine
Ein sehr schöner Artikel und du hast recht wir schauen viel zu viel auf die anderen und versuchen uns einem Ideal anzupassen was nicht unbedingt zu jedem passt. Und ob es Gesund ist fragt auch keiner.
Oh Danny, du bist einfach ein Schatz und schreibst vielen aus dem Herzen. Ich mag nur auf das Aussehen fokussierte Menschen nicht so gerne. Mir war schon immer der Inhalt wichtig, die Persönlichkeit, nicht das Äussere. Ich selber habe nach den Schwangerschaften abgenommen, aber mit dem Hausbau und dem ganzen Stress sehr stark zugenommen. Ich fühle mich nicht mehr wohl, treibe aber dreimal pro Woche Sport und ernähre mich vernünftig. so what…
Danke für deine tollen Worte, du bist grossartig!
Lg Carmen
Liebe Danny,
ein wunderbarer Beitrag, der mich sehr berührt hat! Bitte bleib so wie du bist! Du hast das Herz am richtigen Fleck und das strahlst du aus – und das ist das allerwichtigste und schönste am Menschen!
Alles Liebe,
Doris
Liebe Danny,
auch wenn ich jetzt die x-te Leserin bin, die dir hier ein Lob ausspricht und du das alles schon mal gehört hast, kann ich es nicht lassen. Dein Artikel spricht mir aus dem Herzen und die Tränen stehen mir nicht nur in den Augen, sondern rollen über meine Wange. Alles. Ist. So. Wahr. ALLES
danke dafür!
Nicky
Das war wunderbar zu lesen. Mir sind fast die Tränen gekommen. Danke!