Heute Bloggen meine Mama und ich zusammen, denn wir sind in Flensburg bei der Familie.
Bei der Lektüre der neuesten Ausgabe der „Garten & Wohnen“ haben wir uns Spontan in die Karamell-Törtchen einer schönen Fotostrecken verliebt und haben beschlossen, diese am Sonntag zusammen für die Familie zu backen und zu bloggen.
Vor kurzem stolperte ich über die „Initiative Sonntagssüß„: Eine immer größer werdende Gruppe von Bloggern wünscht sich den sonntäglichen Kaffeklatsch in familiärer Runde zurück.
„Weil wir finden, dass sich das süße Leben lohnt! Deshalb bitten wir zu Tisch: Wir möchten die Menschen dazu animieren, sich sonntags zum Kuchengenuss zu versammeln, einen Moment – und sei er noch so klitzeklein – bewusst zu genießen, die Süße aufzugabeln und das Saure außen vor zu lassen. Vielleicht führt der Sonntagskuchen auch lang nicht mehr gesehene Gesichter, Freunde und Familie für eine Stunde zusammen, und mausert sich so zu einem Glücksklecks der Woche, auf den es sich schon am Montag zu freuen lohnt.“
Die Mürbeteig-Törtchen waren sehr lecker, aber von der Konsistenz des Karamells waren wir nicht besonders begeistert. Wir haben die Karamellsoße zuerst nach Plan zubereitet und sie schmeckte nicht so sehr „caramellig“ wie wir es erwartet haben, also haben wir dann nochmal Zucker und Butter geschmolzen und dann mit der restlichen Soße abgelöscht. Festigkeit sollte die Soße durch Stärke bekommen, das war aber eindeutig zu üppig bemessen und hatte eine Konsistenz von Kleister ;-)
Beim nächsten Mal werde ich das Rezept abwandeln und dann das Caramel von den Bananen-Toffee-Törtchen nehmen.
Auch sind die Törtchen zu doll aufgegangen, das nächste Mal lasse ich auch das Backpulver weg.
Wir haben je 100g Pekannüsse und 100g Walnüsse für das Rezept genommen.
Fazit: Die Idee ist gut, aber ich bezweifle dass von der Garten & Wohnen -Redaktion das Rezept auch wirklich getestet wurde…
Zutatenliste (Modifiziert):
Für den Mürbeteig:
- 250 g Mehl
- 80 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Ei
- 125 g kalte Butter
- 1 Prise Salz
Für die Füllung:
- 500 ml Vollmilch
- 120 g Zucker
- 2 El Butter
- 20 g Mais-Stärke
- 200 g Nüsse (Pekannüsse, Walnüsse, Haselnüsse,…)
- noch mal 2 EL Butter zum Rösten der Nüsse
Zubereitung:
Wir haben die Törtchen 15 Minuten bei 175° Grad bei Oberhitze gebacken. Das Variiert je nach Herd. Am Besten nicht so weit weg gehen und ab und zu mal nach den kleinen Kuchen sehen.
Die Törtchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
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7 comments
wie gut, dass sonntags auch nicht so runde rezepte entarvt und optimiert werden. wie schön, dass du mit deiner mama gebacken hast und den genussvollen sosü-gedanken weitergetragen hast!
Ja, so sollte es sein und es war wirklich schön und so richtig hyggelig (gemütlich) wie man im Norden sagt ;-)
Ich habe erst überlegt ob ich dieses Mal dann nicht mitblogge, aber auch oder gerade diese toll gestylten Zeitschriften-Rezepte passen manchmal so gar nicht, und wenn man vielleicht etwas unerfahren im Backen ist, wundert man sich nur und schmeisst alles in die Ecke ;-)
Das wollte ich verhindern *lach*
Mmm, so lecker sehen diese Törtchen aus, die werde ich unbedingt probieren, danke für das Rezept und die tollen Fotos. Grüße, Johanna!
Sehen aber trotz Handicaps sehr gelungen aus, die Törtchen! :-)
Dankeschön. Sie haben auch gut geschmeckt, besonders der Kontrast zwischen Puddingcreme und Knuspernüssen.
Oooohhhh.. Lecker… Probier das am Wochenende auch gleich aus.. nur mit Walnuss…..
Gute Heimfahrt!!
Liebe Grüsse
Clara
Oh schön! Aber sei vorsichtig mit der Stärke, damit es keinen Kleister ergibt! Bin auf das Ergebnis gespannt ;-)
Sind übrigens gut Heim gekommen :-)
Liebe Grüße, Danny