Gâteau de Payerne – ein einfaches Kuchenrezept für spontanen Herbstbesuch!

by Danny
29 comments
Eine wundervolle Symbiose aus süß und herb ist die feine schweizer Tarte mit aromatisch gerösteten Haselnüssen und Rahm. Das traditionelle Rezpt besticht mit wenigen Zutaten und ist eine schnelle und edle Leckerei fuer die heimische Kaffeetafel

Rezept für Gâteau de Payerne  traditioneller schweizer Nusskuchen aus aromatisch geroesteten Haselnuessen.

Der November zeigt sich heute von seiner herbstlichen Seite.  Die Uhren sind merklich auf Winter umgestellt und die Abende sind lang und dunkel. Wir haben das Leben wieder in die Wohnungen verlagert, kuscheln uns ein und lassen das Wetter draussen.

Überall werden Kerzen angezündet, Kaminfeuer entfacht und die Kuscheldecken herausgeholt.
Eine wundervolle Symbiose aus süß und herb ist die feine schweizer Tarte mit aromatisch gerösteten Haselnüssen und Rahm. Das traditionelle Rezpt besticht mit wenigen Zutaten und ist eine schnelle und edle Leckerei fuer die heimische Kaffeetafel
Doch nicht nur auf dem Sofa ist es schön, der Herbst ist auch die ideale Zeit um in Restaurants zu gehen oder gute Freunde zu geselligen Abenden nach Hause einzuladen.

Es braucht nur einen schönen Sitzplatz, ein gutes Essen oder ein feines Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee als Rahmen für schöne Gespräche, die bis spät in den Abend hineinreichen.

Ich liebe es, Gäste zu Kaffee und Kuchen einzuladen und freue mich die ganze Woche, wenn ich am Sonntag Nachmittag Besuch erwarte.

Wenn ich keine Lust oder Zeit auf ein aufwändiges Rezept habe oder keine frischen Früchte im Haus sind, backe ich total gern dieses einfache Rezept aus Zutaten die man lange in der Speisekammer aufbewahren kann.

Dieses Rezept aus Payerne (im Kanton Vaud/Waadtland), für einen traditionellen Gâteau aux Noisettes (Nußkuchen) habe ich vor Jahren von einer Schweizer Freundin bekommen und ich lieeebe es!

Eine wundervolle Symbiose aus süß und herb ist die feine schweizer Tarte mit aromatisch gerösteten Haselnüssen und Rahm. Das traditionelle Rezpt besticht mit wenigen Zutaten und ist eine schnelle und edle Leckerei fuer die heimische Kaffeetafel

Rezept für Gâteau de Payerne

Teig:

  • 150 g Butter oder Margarine
  • 125 g Zucker
  • 1  Prise Salz
  • 125 g gemahlene Haselnüsse
  • 150 g (Dinkel-) Mehl

Füllung:

  • 100 g Zucker
  • 150 g gemahlene Haselnüsse
  • 1  Päckchen Vanillinzucker
  • 150 ml Sahne oder veganer Haselnußtrunk

Zubereitung:

  1. Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren und dann mit den restlichen Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Es ist von der Konsistenz wie ein Mürbeteig. den Teig eine Viertel Stunde kalt stellen. Eine Springform mit Backpapier auslegen. Währenddessen den Ofen auf 180° C vorheizen.
  2. Den Teig halbieren und die eine Hälfte von Hand auf dem Boden der Springform drücken.
  3. Dann auf einem Backpapier einen Kreis zeichnen  (etwas grösser  als der Boden der Springform). Ich lege das Papier immer auf das Ceranfeld und mache den Kreis so groß wie das aufgezeichnete Feld.  Den Teig gleichmässig andrücken (von Hand, weil der Teig sehr „zerbrechlich“ ist !).
  4. Die Zutaten der Füllung zu einer feuchten Masse vermischen.
  5.  Dann die Füllung so darauf verteilen, dass ringsum ein Rand von ca. 1,5-2 cm frei bleibt. Diesen mit Wasser bestreichen.
  6. Den zweiten Teigboden ganz vorsichtig als Deckel darauf stürzen (etwas schwierige Operation), dann den Rand mit einer Gabel andrücken und die Oberfläche mehrmals einstechen.
  7. Den Kuchen ca. 45 Minuten auf der untersten Schiene bei 180° C (Umluft) backen. Dann auf einem Gitter auskühlen lassen.
  8. Mit Puderzucker bestäubt servieren. Schmeckt warm ganz toll.

In der Schweiz  isst man diesen Kuchen nicht zum Kaffee, sondern zu einem Glas herben Weisswein !

Eine wundervolle Symbiose aus süß und herb ist die feine schweizer Tarte mit aromatisch gerösteten Haselnüssen und Rahm. Das traditionelle Rezpt besticht mit wenigen Zutaten und ist eine schnelle und edle Leckerei fuer die heimische Kaffeetafel

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken und herbstlichen Geniessen!

Alles Liebe, eure

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29 comments

oma macht das schon 9. November 2014 - 07:48

Oh, das hört sich ja leckkkker an,, ich liebe Haselnüsse und da keine Eier reinkommen, könnte man auch Kokosmilch verwenden, dann ist es ein toller, veganer Kuchen.
Nur leider hast du nicht erwähnt, bei welcher Temperatur du ihn bäckst.
Der würde genau zu meinen Geburtstagskuchen am Mittwoch passen.
Vielen Dank, für das Rezept.
Liebe Grüße
Nähoma

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Danny 9. November 2014 - 08:00

Liebe Nähoma,
Tatsächlich!!! Danke für Deine Aufmerksamkeit!
Das habe ich wohl aus versehen gelöscht! Bei 180° C wird der Kuchen gebacken. Ich habe es auch oben ergänzt!
Auch das mit der Kokosmilch ist eine gute Anregung. Der Kuchen wird natürlich völlig anders schmecken. Für manche ist vielleicht auch Haselnußmilch eine gute Alternative, dann bleibt man geschmacklich in der Familie ;-)
Die Füllung bleibt auch ein bisschen feucht, da kann man im Prinzip alles nehmen!
Liebe Grüße
Daniela

Reply
Frøken Nordlys 9. November 2014 - 09:51

Das hört sich mega lecker an.
Und dazu diese gemütlichen Fotos…! Da kann man sich ja nur über eine Einladung bei dir freuen ;)
Schönen Sonntag!
Yvonne

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Sophie 9. November 2014 - 12:53

Sieht total toll aus! :)
Und der Kuchen sieht so lecker aus *.*
Richtig schön gemütlich! :) ♥

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