
Diese leckeren Blaubeermuffins sorgen sogar für mehrere Tage Freude an der Kaffeetafel, denn die kleinen veganen Köstlichkeiten halten 2-3 Tage frisch. Es sei denn ihr esst sie sofort auf, weil sie so mega lecker sind!
Ehrlich gesagt habe ich diese leckeren Muffins schon im Februar gebacken. Super Timing oder? Irgendwie fand ich dann die Bilder nicht schön und wollte sie noch mal machen, dann waren die Dinger so schnell aufgegessen und dann kam mir was dazwischen und ich habe den Post dann vergessen… Heute fand ich ihn und die blöden Bilder, und weil das Wochenende naht, wollte ich euch doch meine Lieblingsmuffins nicht vorenthalten. Bilder hin oder her. Ich wollte ja nicht mehr so perfektionistisch sein ;-)
Ich habe sie im Winter wirklich oft gebacken, weil sie sehr schnell gehen und einfach lecker sind!
Durch das knusprig-karamellige Topping sind sie auch überhaupt nicht langweilig im Geschmack und ich habe sie schon zu mehreren Anlässen mitgebracht.
Ich freue mich jedes mal wie ein kleines Kind, wenn ich den tieflila Teig sehe und bin immer wieder enttäuscht, wenn die Muffins nicht lila sind nach dem Backen ;-) Und nein, Färben will ich sie dann doch nicht ;-)
Und hier kommt das Rezept für die Blaubeermuffins mit Haferknuspertopping
Zutaten für 12 Muffins:
- 50 ml Sonnenblumenöl
- 150-175 ml Hafer-, Mandel- oder Sojamilch
- 100g Rohrohrzucker
- 1 Tütchen Bourbon-Vanille-Zucker
- Prise Salz
- 250g Mehl
- 1 Tütchen Backpulver
- 100g Blaubeeren, frisch oder tiefgekühlt
Für die Haferknusperschicht
- 1 EL Alsan Bio oder andere Margarine
- 30g Rohrohrzucker
- 30-40g Haferflocken
Und so geht es
- Die Blaubeeren waschen und gut etwas abtrocknen lassen (am besten auf ein Küchenkrepp legen).
- Den Ofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Ober- und Unterhitze) vorheizen.
- Den Zucker, mit dem Vanillezucker und dem Salz mischen und in die Rührschüssel geben.
- Die flüssigen Zutaten verquirlen und hinzugiessen, gut rühren.
- Das Mehl und das Backpulver gut durchmischen und unter die Zuckermasse rühren. Der Teig ist sehr fest
- Die Heidelbeeren erst zum Schluss vorsichtig unterheben.
- Die Muffinform mit Papier-Muffinförmchen vorbereiten.
- Mit zwei Eßlöffeln die Muffinförmchen zu ca. 2/3 mit Teig befüllen.
- Für die Haferschicht die Margarine erwärmen, dann Zucker und Haferflocken untermischen. Auf jeden Muffin ca. 1 Teelöffel der Mischung geben. (Ich mach die Mischung immer „pi mal Daumen“ – manchmal wird es etwas mehr. Auch lecker :-))
- Bei 180° Umluft für 20-25 Minuten backen. Die Muffins sollten goldbraun werden und die Haferschicht schön knusprig. Der Zucker karamellisiert darauf ein bisschen.
- Die Muffins in der Form auf einem Kuchenrost auskühlen lassen und dann aus der Form nehmen.
Und nun gehe ich mir glaube ich noch mal einen Schwung Muffins backen! Habt ein tolles Wochenende!
Alles Liebe, eure
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7 comments
Man, die sehen aber sehr, sehr lecker aus‘
Magenknurr;-)
Und ich wollte eh schon lange mal was Veganes backen.
Ich werde dir berichten, wann und ob es was damit heworden ist.;-)
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Monika
Liebe Danny,
lecker sehen die aus :) Tatsächlich schade, dass die Farbe nicht so schön lila bleibt, aber das ist ja leider so oft so… dafür schmecken sie bestimmt ganz lila-lecker nach Blaubeeren.
Liebe Grüße, Liv
die schauen wahnsinnig gut aus!
bin immer auf der Suche nach neuen, veganen (Back-) Rezepten. die werden auf jeden Fall als nächstes probiert … muss quasi nur Blaubeeren einkaufen!
<3 Tina
https://liebewasist.wordpress.com/
Liebe Danny,
mmhh sieht sehr lecker aus…
Die Haferknusperschicht ist ja wirklich noch das i-Tüpfelchen auf den Muffins – gefällt mir sehr gut.
Alles Liebe,
Doris
Das ist ja ne feine Idee!! :o Das mit dem Karamellisieren muss ich unbedingt probieren. Vor allem, weil ich Muffins am liebsten im Minibackofen mache, der ist nicht ganz so heiß wie die „großen“. Mal sehn, ob das mit Umluft auch knusprig wird.
Liebe Grüße, Ava
Tolle Idee, hat Spaß gemacht, sah lecker aus…schmeckte allerdings nicht so gut wie erwartet :/
Das tut mir leid. Sie sind halt mit wenig Zucker und vegan. Das schmeckt anders, wenn man es nicht gewohnt ist.
LG Danny