Wie Du Dein Schlafzimmer in eine Oase der Ruhe verwandelst

by Danny
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Ein Schlafzimmer kuschelig zu machen ist gar nicht schwer. Mit Wohntextilien und wenigen Accessoires ein schönes Ambiente schaffen

Nichts ist so wichtig wie erholsamer und tiefer Schlaf. Da ich zu den Leuten gehöre, die eher wenig schlafen und das auch unruhig, ist es für mich besonders wichtig, dass die Stunden, die ich schlafen kann, auch wirklich tief und erholsam sind. Mein Schlafzimmer ist für mich ein wichtiger Ort des Rückzugs und der inneren Ruhe. Deswegen steht da auch nichts rum, was da nicht hingehört.
Ein Schlafzimmer kuschelig zu machen ist gar nicht schwer. Mit Wohntextilien und wenigen Accessoires ein schönes Ambiente schaffen
Ich genieße es, mich in mein kuscheliges Bett zu legen und Mark und ich haben auch eine ganz große Bettdecke unter der wir beide Platz finden.  Jeden Abend schlafen wir aneinander gekuschelt ein. Das ist mir sehr wichtig und ich achte darauf, dass es immer so ist ;-) Ein Schlafzimmer ist für Ruhe und Romantik gedacht. Und leider vergisst man das viel zu oft, und der wichtigeste Raum des Zuhauses ist nicht selten eine Abstellkammer…

Ich habe nun natürlich den Luxus von viel Platz, deswegen fällt es mir leicht, diese Tipps und Ideen umzusetzen. Ich kenne es auch, nur zwei Zimmer zum Wohnen zu haben und da flog bei mir auch immer alles ins Schlafzimmer. Ich habe mich aber dann nach und nach bemüht, alles was da nicht hingehört woanders unterzubringen oder mit guten Stauraumlösungen Abhilfe zu schaffen.

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Mit diesen fünf Deko-Ideen und Organisationstips gestaltest Du Dein Schlafzimmer zu einer Oase der Ruhe

  1. Fernseher raus!
    Der Fernseher killt die Liebe. Das habe ich oft festgestellt. Und nicht nur das: Meistens schaut man im Bett viel zu lang fern und bekommt dann einfach zu wenig Schlaf. Es ist ja soooo bequem. Schlafanzug an, ins Bett kuscheln und dann noch ein paar Serien kucken. Und dann bleibt man hängen. Und am Ende ist man doch zwei Stunden über der Schlafenszeit…. Viele können sich das Schlafzimmer ohne TV gar nicht mehr vorstellen. Bei uns ist er aber bewusst rausgeflogen. Oder besser: Gar nicht erst eingezogen. Ich hatte Exfreunde, die haben bis spät in die Nacht neben mir ferngesehen. Und mein Wecker klingelte um 6… Als Mark und ich zusammen zogen, habe ich drauf bestanden, dass wir nur einen Fernseher behalten. Und das ist auch gut für die Liebe. Wir sehen also nur im Wohnzimmer fern, meist schauen wir auch eher Serien und Filme auf Netflix oder Prime und dann gehen wir zusammen schlafen. Dadurch kommen wir meist nicht all zu spät ins Bett, schlafen im Dunkeln ein und schlafen tief. Ich lese höchstens mal ein Buch. Ich habe auch mal gelesen, dass zu viel auf Displays kucken vor dem Schlafen gehen dafür sorgt, dass nicht genug Dopamin gebildet wird, weil dem Körper vorgegaukelt wird, das noch Tag ist. Man sollte zwei Stunden vor dem Schlafengehen nicht mehr auf irdgenwelche Displays sehen und damit die Augen zu Ruhe kommen lassen…
  2. Technik/ Arbeitsplatz raus
    Für eine erholsame Nachtruhe sollte der letzte Blick des Tages nicht unbedingt der Arbeit gelten. Aber man sieht es ja oft, dass der Schreibtisch nur im Schlafzimmer Platz findet. Und mit etwas Pech ist er auch noch vollgestapelt mit Zeugs, Papieren, unerledigten Dingen, der Steuererklärung…So dass man vielleicht noch ein richtig blödes Gefühl mit ins Reich der Träume nimmt.
    WENN es nicht anders geht und der Arbeitsplatz kann nur im Schlafzimmer sein, dann sollte man darauf achten, dass der Computer hinter einer Wand, einem Vorhang oder in einem Einbauschrank steht. Ich hatte zu Beispiel mal eine Konstruktion, da hat mein Papa mir einen Klapptisch in den Kleiderschrank eingebaut. Der große Computer stand dann hinter der Schiebetür und wenn ich mit der Tastatur arbeiten wollte, habe ich nur die Tür zu Seite geschoben und den Klapptisch hochgeklappt. Ich konnte gut arbeiten und alles verschwinden lassen, wenn ich schlafen ging. Leider habe ich kein Foto mehr davon ;-)

  3. Wäsche raus
    Ich glaube das kennen wir alle… eine wilde Woche voller Arbeit und Termine und im Schlafzimmer stapeln sich die Wäschekörbe. Dafür habe ich auch kein Patentrezept, aber ich kann euch versichern, dass ich deutlich besser schlafe, wenn nicht 3 randvölle Körbe voller Bügelwäsche im Schlafzimmer stehen. Ich versuche so gut es geht immer nur eine Maschine zur Zeit zu waschen und zu trocknen und dann auch direkt zusammenzulegen. Oder eben direkt wegzubügeln. Wenn das nicht klappt, dann schaffe ich die Wäsche zumindest ins Wohnzimmer ;-) 

    So jedoch nicht ;-)

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  4. Unnötigen Krempel weg und Stauraum schaffen
    Wenn die Wäsche raus ist, der Arbeitsplatz aufgeräumt und der Fernseher aus dem Zimmer verbannt wurde, schau Dich mal um, ob es sonst noch etwas gibt, was aus dem Raum verschwinden kann. Meistens verkommt das Schlafzimmer eher lieblos zur Abstellkammer… Staubsauger und Wäschetrockner hinter der Tür, Krimskrams auf dem Schrank. Besser ist es, einen großzügigen Schrank zu kaufen und alles was nirgendwo Platz findet, hinter den Türen verschwinden zu lassen. Um nicht auf ein riesiges Schrankmonster zu schauen, empfiehlt sich eine schöne Einbaulösung, am besten in hellen Farben oder sogar ganz in weiß. Wenn das nicht mögich ist, kann man auch mit Papp-Boxen von Ikea zusätzlichen Stauraum und Ordnung schaffen. Dort gibt es auch flache Boxen, die man unter ´s Bett schieben kann, um jeden Zentimeter Platz auszunutzen.
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  5. Kuscheliges Licht und schlichte Möbel
    Helle Farben sorgen für ein beruhigendes Ambiente und schlichte Möbel sorgen für Ruhe im Schlafraum.
    Viel mehr als Bett, Schrank und Nachtische gehören eigentlich auch nicht ins Schlafzimmer. Dazu vielleicht noch ein Stuhl als Kleiderablage. Wir haben noch eine Kommode an der Seite stehen für Bettwäsche und Handtücher, die keinen Platz im Bad haben. Ansonsten keine wilden Farben, angenehme Textilien und eine gute Matratze. Und seitdem ich all diese Ideen in meinem Schlafzimmer umgesetzt habe, schlafe ich richtig gut ein und auch endlich durch. 

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Und falls jemand fragt: Unsere Schlafzimmermöbel haben wir vor fünf Jahren bei Ikea gekauft, es gibt sie aber leider nicht mehr zu kaufen.

Aber hier sind ein paar Ideen für ein nettes Ambiente im Schlafzimmer*

 

In diesem Sinne: Gute Nacht und schlaft schön!

Alles Liebe, Eure

danny

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12 comments

Michaela Hoechst-Lühr 4. April 2016 - 05:46

Oh wie schön! das ist wirklich eine Oase der Ruhe.

Reply
Kristin Koch 4. April 2016 - 07:07

Super Beitrag, gleich umgesetzt.Danke

Reply
Cozy and Cuddly 4. April 2016 - 08:44

Klasse! Welchen Tipp hast Du für Dich mitgenommen?

Reply
Kristin Koch 4. April 2016 - 11:57

3 und 4

Reply
scrapkat 4. April 2016 - 10:36

Schönes Schlafzimmer hast Du da :)
Ich konnte mir ja auch noch nie vorstellen einen TV im Schlafzimmer zu haben!
Gruß scrapkat

Reply
mfdelcalfi 4. April 2016 - 14:26

Liebe Danny,du hast so recht ,auch wir haben als ein neues Schlafzimmer anstand ,darauf geachtet das alles heimelig u.stimmig war .Es ist weiß und stammt aus Dänemark ,ein Fernsehgerät gehört auch bei uns nicht zur Ausstattung herzliche Grüße

Reply
nochwach 6. April 2016 - 00:34

Daß mit dem Licht von Displays stimmt. Dagegen hilft f.lux, eine Software, welche das Displaylicht schlaffördernd verändert. Ich nutze das Programm schon seit dem Spätherbst und kann es nur empfehlen.

https://justgetflux.com/

Reply
Samy 6. April 2016 - 20:05

Hey Danny,

das klingt nach einem Paradies in deinem Schlafzimmer, bei dem ich bis auf einen Punkt zustimme. Den Fernseher :P
Er steht eigentlich nur als Einschlafhilfe im SZ. Ich bin ein Mensch, der nicht gut bei Dunkelheit einschlafen kann und sich zig Mal rumwälzt und doch nicht einschlafen kann, weil jedes Geräusch aufgesaugt wird. Jedes Knacken, jedes Knistern oder irgendwas. Das macht mich voll irre und dann fang ich an zu fantasieren und da stelle ich mir das Schlimmste vor. Als Kind/Jugendliche war es wohl das Monster unter Bett und im Schrank. Eine Angst, die mich jetzt nicht unbedingt verfolgt, aber es ist eben so ein mulmiges Gefühl, weil man auch 0 sieht.
Der Fernseher ist also auf dunkelster Stufe, dass man eigentlich nichts siehts, quasi wie ein Hörspiel. Ich brauch nur das Gedudel, das Gequatsche, dass ganz leise ist und das ‚halbe‘ Licht, bei dem man auch noch was sehen kann. TV geht auch allein aus, da gibts ja Sleep Timer. Nur so schlafe ich binnen Minuten ein.
Komisch was? :P
Ansonsten wird der TV im Schlafzimmer 0 genutzt.

Ich wünschte, ich könnte so einschlafen wie du *_*

XO Samy

Reply
Danny 7. April 2016 - 10:46

Ich kenne das sehr sehr gut, Habe ich bis vor ein paar Jahren auch so schlimme gehabt und meine Schwester kennt das auch nur so gut. Sensible Menschen haben das wohl…Ich konnte nicht ohne Fernseher einschlafen. Aber ich bin dann immer von den Geräuschen in der Kiste wieder aufgewacht oder vom FLimmern. Ich habe mir angewöhnt, mich müde zu lesen und sanfte Musik zum Einschlafen zu hören. Auch das hat Geräusche übertönt. Eine Zeitlang war das ein absolutes MUSS! Inzwischen vergesse ich es sogar manchmal. Aber ich hab ja auch den Wachhund ;-)
Es war auch ein bisschen „Training“ dabei. Herausfinden, was mich Abends aufregt, manchmal trinke ich einen Baldrian-Lavendel-Tee um runterzukommen… so Dinge halt :-)
LG Danny

Reply
tina 9. April 2016 - 20:20

huhu :)

wir hatten lange auch hübsche kistchen auf dem (baugleichen) schränken wie bei euch stehen und richtig wohl fühlte ich mich nicht. da unser bett ebenfalls gegenüberliegend steht, richtet sich der blick automatisch dorthin.
im moment möchte ich wieder mehr raum in unser leben einziehen lassen, daher wurden die kisten einfach mal durchstöbert, es wurde aussortiert und neu verräumt –> an andere stellen im haus. seitdem empfinde ich das zimmer als klarer und ruhiger.

so unterschiedlich kann die gleiche einrichtungssituation empfunden werden ;)
eventuell geht es dem einen oder anderen ähnlich….

liebe grüße
tina

Reply
Danny 10. April 2016 - 09:33

Das ist richtig das empfindet jeder anders. Bekannte von mir haben vom Raclette-Grill bis zum Schlauchboot alles mögliche auf dem Schrank aufgestapelt. Das meinte ich eher und finde das schlimm. Wenn man den Inhalt der Kästchen jedoch woanders loswerden kann würde ich das auch eher empfehlen! Weniger ist mehr.
Liebe Grüße Danny

Reply
tina 15. April 2016 - 10:51

*hu* das ist natürlich noch mal etwas anderes ;)

liebe grüße

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